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News 2/2016 - Deutsch-Japanischer

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News 2/2016 - Deutsch-Japanischer
News 2/2016
News 2/2016
Editorial / 論説
Als Jungbrunnen einer Volkswirtschaft haben Startups einen enormen Stellenwert. Umso erstaunlicher mutet es an,
dass Deutschland und Japan hier noch deutlichen Nachholbedarf haben: In Deutschland lag der Anteil der Entrepreneure an der erwachsenen Bevölkerung zuletzt bei 5,3 %, in
Japan bei 3,8 % – und damit zum Beispiel deutlich unter
den 13,8 % in den Vereinigten Staaten. Ein Grund hierfür
könnte in der Angst vor Fehlschlägen liegen, die 40 % der
Bevölkerung in Deutschland und 55 % in Japan davon abhalten, unternehmerisch tätig zu werden. In den USA
kommt dagegen nur für 30 % der Bevölkerung eine Unternehmensgründung aufgrund der Angst vorm Scheitern
nicht infrage.
Neben psychologischen Aspekten spielt die Gesetzgebung
im jeweiligen Land eine große Rolle. Der Bundesverband
Deutscher Startups e. V. sieht hierbei vor allem bei Regulierung und Bürokratie hohe Hürden. Im „Doing Business“Ranking der Weltbank liegt Deutschland in der Kategorie
„Starting a Business“ nur auf Platz 107. Sowohl beim Bürokratieaufwand als auch bei der benötigten Zeit für eine
Gründung schneidet Deutschland deutlich schlechter ab als
der OECD-Durchschnitt. Japan rangiert zwar weiter vorne
auf Platz 81, die japanischen Startups leiden aber zusätzlich
zum hohen Aufwand für Bürokratie und zur überdurchschnittlichen Gründungszeit unter höheren Kosten für eine
Unternehmensgründung als der OECD-Durchschnitt.
スタートアップは、経済の若返
りの泉として、非常に重要で
す。それだけに、ドイツと日本が
この分野において、明らかに遅
れを取り戻す必要がある状況
に置かれていることには驚きを
隠せません。成人人口に起業
家が占める割合は、ドイツでは
5.3%、日本の場合は 3.8%で
あり、例えば、米国の 13.8%を
大幅に下回っています。その背景のひとつには、失敗に対す
る怖れが挙げられ、ドイツ国民の 40%と、日本国民の 55%
が、これを理由に自ら事業を興すことには躊躇すると答えて
います。それに対し米国では、失敗に対する不安から起業は
考えられないと回答した国民の割合は 30%にとどまります。
心理的な側面に加え、それぞれの国における法制度も大き
な役割を果たしています。ドイツスタートアップ連盟は、特に
規制と役所での手続きの煩雑さが、起業への高いハードル
になっていると述べています。世界銀行が発表する「ビジネ
ス環境の現状」ランキングの「起業の容易さ」の分野におい
て、ドイツはなんと 107 位となっています。役所とのやり取り
に要する手間、そして会社設立にかかる時間の長さを理由
に、ドイツは OECD 加盟国平均から大幅に遅れを取っていま
す。日本は同ランキングにおいて 87 位と、ドイツよりは上位
に位置しているものの、日本のスタートアップ企業もまた、会
社設立のための手続きと設立に要する時間に加え、OECD
Interessanterweise scheint die Verfügbarkeit von Venture平均よりも嵩む会社設立コストに苦しんでいます。
Capital in beiden Ländern kein Hemmnis zu sein. So liegt
興味深いことに、ベンチャーキャピタルの利用可能性は、両
Deutschland im 120 Länder umfassenden „Venture Capital
& Private Equity Country Attractiveness“-Index 2015 auf 国ではさほど起業への障害にはなっていないようです。120
Rang sieben und damit zwei Plätze hinter Japan auf Rang カ国を対象とした 2015 年の調査「ベンチャーキャピタルおよ
DJW NEWS 2/2016
fünf. In puncto Anzahl der Börsengänge rangiert Japan mit びプライベートエクイティ投資の国別魅力度指数」において、
Platz acht noch deutlicher vor Deutschland auf Platz 17.
日本とドイツはそれぞれ、第 5 位、第 7 位にランキングされ
Die Startup-Szenen in Japan und Deutschland sind erfreu- ています。なお新規株式公開に関しては、日本は第 8 位、ド
licherweise schon miteinander vernetzt, was dafür spricht, イツの第 17 位と、両者の差が顕著になっています。
dass beide Länder engagiert daran arbeiten, zu den führenden Nationen in diesem Segment aufzuschließen. Beispielsweise testen Forscher des Universitätsklinikums in Bochum
den Einsatz von HAL-Systemen (HAL steht für Hybrid Assistive Limb, also hybride unterstützende Gliedmaße), die
Menschen mit Lähmungen oder eingeschränkter Beweglichkeit unterstützen sollen. Entwickelt wurden diese Systeme von japanischen Wissenschaftlern der Firma Cyberdyne, einem Startup der Universität Tsukuba. Des Weiteren
vergibt das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus
Tokyo (DWIH) zusammen mit deutschen Unternehmen seit
2008 jedes Jahr einen „German Innovation Award“ an japanische Nachwuchswissenschaftler.
Am 17. Juni 2016 wird der DJW im Rahmen seines 30jährigen Bestehens ein Symposium zum Thema „Startups in
Deutschland und Japan“ in Berlin veranstalten. Wir erwarten hochkarätige Referenten und spannende Diskussionen
und freuen uns, wenn zahlreiche Interessenten diese Gelegenheit zum regen Informations- und Erfahrungsaustausch
nutzen.
日本とドイツのスタートアップシーンは、喜ばしいことに相互
にネットワーク化されており、このことは、両国が同分野で先
行する国々に追いつくべく積極的に取り組んでいるという事
実にプラスの材料を提供するものです。例を挙げれば、ボー
フム大学付属病院の研究者たちは、麻痺患者や立ち座り、
歩行に困難を覚える人々の動作を補助するロボットスーツ
HAL を試験導入していますが、同システムを開発したのは、
筑波大学発のスタートアップ企業であるサイバーダイン社で
す。その他にも、ドイツ 科学・イノベーションフォーラム東京
( DWIH )は 2008 年から毎年、ドイツ企業をパートナーとし
て、日本の次世代の科学者たちに「ドイツ・イノベーション・ア
ワード」を授与しています。
DJW は 2016 年 6 月 17 日、「独日スタートアップ」をテーマ
に、ベルリンにおいて創立 30 周年の記念シンポジウムを開
催します。本年も著名な講演者をお迎えし、エキサイティング
な対話が繰り広げらるだろうことと期待しています。多くの皆
様にご参加いただき、DJW シンポジウムを、経験や情報交換
の機会として積極的にご利用いただけましたら嬉しく存じま
す。
Ihr
Gerhard Wiesheu
Partner, Bankhaus B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA
Vorstandsvorsitzender, Deutsch-Japanischer Wirtschaftskreis (DJW)
ゲアハルト・ヴィースホイ
バンクハウス B. メッツラー・ゼール・ゾーン& Co. KGaA
パートナー、日独産業協会(DJW)理事長
[email protected]
www.djw.de
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Inhalt / 目次
EDITORIAL / 論説 ........................................................................................................................................................................ 1
VERANSTALTUNGSAUSBLICK / イベント・セミナー情報 .................................................................................................................... 4
DEUTSCH-JAPANISCHE WIRTSCHAFTSTHEMEN / 日独経済だより ...................................................................................................... 6
HINWEISE DER DJW-MITGLIEDER UND PARTNER / DJW 会員および提携団体・企業からのお知らせ ............................................. 22
JOBBÖRSE / 求人・求職広告 ..................................................................................................................................................... 29
NEUIGKEITEN AUS DEM DJW / DJW からのお知らせ................................................................................................................... 31
IMPRESSUM / インプリント......................................................................................................................................................... 32
Neue DJW-Mitglieder / 新入会員
Ordentliche Mitglieder / 正会員
Wir freuen uns, wieder neue DJW-Mitglieder aus den verschiedensten Branchen und Regionen begrüßen zu dürfen. Im 1. Quartal 2016 sind dem DJW e.V. 11 Privatpersonen sowie folgende Unternehmen beigetreten (Auflistung in der Reihenfolge ihres Beitritts):



様々な業種そして地域から、また多くの新入会員をお迎えす
ることが叶い大変光栄に存じます。2016年第1四半期には、
11名の個人会員、そして次の企業会員にご入会いただきま
した(入会日順)。
DHL Global Forwarding GmbH, Frankfurt am Main/ DHL グローバル フォワーディング有限会社(フランクフルト)
Froesch Germany GmbH, Mülheim-Kärlich / フロッシュ・ジャーマニー有限会社(ミュルハイム=ケールリヒ)
Saferay Holding GmbH, Berlin / セーフレイ・ホールディング有限会社(ベルリン)
Wir danken allen neuen Mitgliedern sehr herzlich dafür,
dass sie sich entschieden haben, mit ihrer Mitgliedschaft
im DJW zur Förderung und Stärkung der deutschen-japanischen Wirtschafts- und Geschäftsbeziehungen beizutragen.
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新入会員の皆様には、DJW へのご入会とともに、日独経済
交流の支援と更なる発展に寄与していただきますことを、心
より御礼申し上げます。
3
Veranstaltungsausblick / イベント・セミナー情報
(weitere Informationen unter / 詳しくはホームページをご覧ください
www.djw.de/veranstaltungen/djw-veranstaltungsuebersicht.html)
2nd JR East European Suppliers Tour (Düsseldorf, 26.04.2016) / 第 2 回 JR 東日本ヨーロッパ・サプライヤーズ・ツアー(デ
ュッセルドルフ、2016 年 4 月 26 日)

Ort und Zeit / 会場と日時: Hotel Intercontinental, Düsseldorf, 26.04.2016, 10:30-18:00 Uhr

Veranstalter / 主催: JR East

Veranstaltungssprache / 開催言語: Englisch, Deutsch
10. Deutsch-Japanisches Wirtschaftsforum "Industrie 4.0 im Praxistest" im Rahmen der Hannover Messe (Hannover,
27.04.2016) / ハノーファーメッセ 第 10 回日独産業フォーラム(ハノーファー、2016 年 4 月 27 日)

Ort und Zeit / 会場と日時: Hannover Messe, Halle 3, 27.04.2016, 13:30-19:00 Uhr

Veranstalter / 主催: Deutsche Messe, ECOS Consult, Deutsche Industrie- und Handelskammer in Japan (AHK Japan)
Partner, Unterstützer / 協賛・後援: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Bundesverband der Deut-

schen Industrie (BDI), Japan External Trade Organisation Düsseldorf (JETRO), Deutsch-Japanischer Wirtschaftskreis (DJW), Japanische Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf (JIHK), Land Niedersachsen

Veranstaltungssprache / 開催言語: Deutsch und Japanisch (Simultanübersetzung) / ドイツ語, 日本語 (同時通訳)
Wirtschaftstag Japan 2016 / 「2016 年日独経済シンポジウム」: "Industrie 4.0 und Digitale Transformation - Utopie
oder Wirklichkeit? Neue Geschäftsmodelle für japanische und deutsche Unternehmen" (Düsseldorf, 23.05.2016)

Ort und Zeit / 会場と日時:

Veranstalter / 主催: Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen; NRW.Invest GmbH; Japan-Tag Düsseldorf/NRW e.V. (Japanische Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf e.V., Japanischer Club Düsseldorf e.V.); Landeshauptstadt Düsseldorf

Partner, Unterstützer / 協賛・後援: Deutsch-Japanischer Wirtschaftskreis e.V. (DJW); Japan External Trade Organisation (JETRO); Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf (IHK)
DJW Symposium (Berlin, 17.06.2016) "Entrepreneurship and Growth. Startups and their Ecosystems in Japan and
Germany" / DJW シンポジウム「起業と成長。日独のスタートアップ企業とベンチャー・エコシステム」(ベルリン、2016 年 6
月 17 日)

Ort und Zeit / 会場と日時: Umspannwerk Kreuzberg, Berlin, 17.06.2016, 11:00-16:00 Uhr

Veranstalter / 主催: DJW

Veranstaltungssprache / 開催言語: Englisch
DJW Mitgliederversammlung (Berlin, 17.06.2016) / DJW 会員総会(ベルリン、2016 年 6 月 17 日)

Ort und Zeit / 会場と日時: Umspannwerk Kreuzberg, Berlin, 17.06.2016, 17:00-18:30 Uhr

Veranstalter/ 主催: DJW

Veranstaltungssprache / 開催言語: Deutsch
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DJW Anniversary Dinner (Berlin, 17.06.2016) / DJW 記念夕食会 (ベルリン、2016 年 6 月 17 日): "German-Japanese
Economic Cooperation. Heading into a Promising Future?" – 30 Years DJW!

Ort und Zeit / 会場と日時: Umspannwerk Kreuzberg, Berlin, 17.06.2016, ab 20:00 Uhr

Veranstalter/ 主催: DJW

Veranstaltungssprache / 開催言語: Englisch/Deutsch/Japanisch
DJW Working Group Meetings (Berlin, 18.06.2016) / DJW ワーキング・グループ(ベルリン、2016 年 6 月 18 日)

Zeit / 日時: AHOY!, Berlin, 18.06.2016, 10:30-14:00 Uhr

Veranstalter / 主催: DJW

Veranstaltungssprache / 開催言語: Englisch/Deutsch/Japanisch
Business Luncheon: "Mehr als nur Oktoberfest – Die neue touristische Marke München" (München, 22.06.2016)

Zeit / 日時: Hilton Park Hotel, München, Tucherpark, Raum Tivoli, 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr

Veranstalter / 主催: DJG Bayern

Veranstaltungssprache / 開催言語: Deutsch

Partner, Unterstützer / 協賛・後援: Deutsch-Japanischer Wirtschaftskreis e.V. (DJW)
DJW "Asa no Kai" / DJW「朝の会」 with Dr. Bernd Kosch, Head of Industry 4.0 Center, Fujitsu Technology Solutions
GmbH (München, 20.09.2016)

Ort und Zeit / 会場と日時: Mandarin Oriental München, 20.09.2016, 08:00-10:00 Uhr

Veranstalter / 主催: DJW

Veranstaltungssprache / 開催言語: Englisch
DJW Symposium (Tokyo, 04.10.2016) / DJW シンポジウム (東京、2016 年 10 月 4 日)

Ort und Zeit / 会場と日時: The Industry Club of Japan, Tokyo, 04.10.2016, 16:00-20:00 Uhr

Veranstalter / 主催: DJW

Veranstaltungssprache / 開催言語: Englisch
Save the date!
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Deutsch-Japanische Wirtschaftsthemen / 日独経済だより
Health Monitoring and Disease Prevention in a Digital World – Experiences in Germany and Japan
Dr. Nicolas Schauer, CEO, METABOLOMIC DISCOVERIES GmbH
Health and disease prevention are
increasingly gaining significance,
especially in aging societies such as
Germany and Japan. Inevitably people age and develop diseases over
time. While until a few years ago
citizens have visited the general practitioner for counsel,
we observe a trend towards self-diagnosis using digital
resources. Digitalization and its advancements play an
important role in this process. It has enabled individuals to
easily research in detail about how to stay healthy or to
even search the web for their symptoms. Consecutively,
with technological advancements and miniaturization,
wearable technology has come to the market. These
wearables allow the monitoring of vital body functions,
such as heart rate, oxygen levels or lifestyle, e.g. activity,
steps, calories or sleep. Thus they provide objective and
more detailed insights into a human life than ever before.
Wearables are becoming more and more popular.
With an ageing society and many unhealthy lifestyle habits, disease risks and occurrences rise. The most common
diseases in the industrial world are cardiovascular diseases
(CVD), cancer, respiratory diseases, diabetes and neurodegenerative diseases (WHO, 2008). Interestingly, cancer
– while one of the most common diseases – shows different occurrences in Japan and in Germany. The most common cancer types in Japan are respiratory, pancreas,
stomach and liver cancer, while in Germany colon, prostate, breast and leukaemia incidences are higher.
Both the Japanese and German health care system experience a trend towards increased costs. Japan’s system has
been very efficient and cost effective in the last decades,
but recently costs have started to increase, as its population ages. The German health care system is dominated by
many public and private players and citizens experience
insurance cost increases over the years. At the same time,
the system is very inflexible and rarely open for new technologies and services, such as mobile apps. Patients experience this inflexibility and ineffectiveness in both counDJW NEWS 2/2016
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tries. Firstly by having to make an appointment at the
doctor’s, which often takes weeks in advance. Thus, urgent cases or just health related questions are not dealt
with in time. Furthermore, travelling time and waiting
time to see the doctor have to be taken into account. In
the end, patients see a time-constrained doctor only for a
few minutes to get a prescription for a drug, therapy or
some diagnostic tests. Those tests may take another several hours at an expert’s location. As a result a lot of time
is spent for little more information or an insufficient diagnosis.
Modern technology, miniaturization, smart phones and
the internet of things provide a huge opportunity for
disease prevention, diagnostics and therapy. Today, hundreds to thousands of health and fitness apps exist. Companies have started to develop self-testing devices and
kits to allow mobile and at home testing without the
need to travel to a doctor.
New concepts for the promotion of health and personalized lifestyle recommendations are being developed. This
is in line with the consumers’ interest in taking more responsibility for their health.
But yet, governments cannot keep up with the development of regulative frame works in order to provide citizens with validated and approved products and services
in short time. That being said, some progress is made.
Japan has put focus on regenerative medicine and has
provided laws to facilitate research and application at an
early research and approval stage, for example in stem
cell therapy. Here, Japan promises to speed up validation
and approval by three to five years. The reason is not
only to provide novel therapies, but also to boost the
(national) economy. Germany with its complex health
care market is developing an eHealth law, which may
come into place in 2016. Especially, in terms of eHealth,
studies show that Germany is far behind other countries
and illustrate the huge possibilities, which arise through
digitalization of healthcare infrastructure and processes.
The growing interest of citizens in taking responsibility for
6
their health and to use modern technology to get in touch
with a doctor, get a machine-based diagnosis and a mobile
and efficient therapy, is developing much faster than any
government can react to. Thus citizens and companies
develop novel tools for their own and other people’s use.
This is citizen science and patient-driven diagnostics and
therapy development. The increase in market shares of
wearables and health apps shows the demand and the
desire of people to empower themselves.
A good example of such empowerment is the diagnostic
screening platform called Kenkodo developed by Metabolomic Discoveries. With the help of this tool, everyone is
able to understand individual changes in their metabolism
according to lifestyle changes. It provides the technology
for easy and comfortable blood sampling, visualisation of
the results and comprehensible implications for personal
health. Thus, it is easily accessible for everyone. This
screening platform addresses a broad range of potential
customers, beginning with health and wellbeing-conscious
people, who are interested in measuring their metabolome. In addition, chronically ill patients are an important
group as they want to find ways to improve their quality of
life in spite of illnesses such as diabetes, nutrition intolerances, neurodermatitis or migraines. The provided information goes beyond that of a traditional blood analysis
carried out by healthcare professionals. Using Kenkodo,
physicians can gain a far more detailed and objective insight into their patient’s metabolism and lifestyle and
treat their patients individually. The screening platform
plays a crucial role in raising public awareness by promoting the adaptation of healthy habits.
The scientific basis of this technology is high-resolution
mass spectrometry to identify up to 1,000 different metabolites present in our blood. This is by far more than any
current available metabolite analysis at the doctor’s practice. Kenkodo provides a testing kit for easy and convenient sample taking. A small drop of capillary blood from a
fingertip collected on a regular basis is sufficient.
In parallel, the consumer records lifestyle information
concerning their nutrition, exercise and mood by a mobile application. The blood sample is directly stored on
the stick in the form of dried blood and easily sent in an
envelope via standard mail. All of the metabolite analyses
are performed in standardized laboratories of Metabolomic Discoveries. Importantly, metabolite profiles of
individuals are correlated with corresponding lifestyle
information to identify so far unknown connections. This
will allow an individual and personal look on the effect of
lifestyle on metabolism.
Every person may react differently to genetic prepositions or lifestyle influences. A dietary change may be obvious on a physical basis. The effect on the body may not
be directly observable. Hence, a personal study showed
that switching from a typical western diet to a Japanese
diet for several weeks had an immediate effect on body
metabolism. While western diets are typically meat and
potato based the Japanese diet includes mainly rice, mildly processed vegetables and only small portions of fish or
meat. The differences in flavor and texture shall not be
discussed here. The observable effect on the body and
the mind was to feel lighter, less fatigue and less cravings
for sweets. Only insights into the body by a detailed
blood analysis as described above provided results on
how the diet changes the metabolic composition. Saturated fatty acids, mainly present in meat and heavy processed products, decreased when the diet was changed.
At the same time, unsaturated fatty acids (Omega-3-fatty
acids) and their respective phospholipids increased while
on a Japanese diet. Unsaturated fatty acids are said to be
good for health and wellbeing. Thus, while not an immediate effect on the health status is observable even after
switching to different food, a detailed blood analysis provides means to show this inner body effect and can
stimulate and motivate to follow the path to-wards a
healthier life.
Kontakt / 連絡先:
[email protected]; www.metabolomicdiscoveries.com
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Intercultural Management, the often unrecognized Challenge within transnational Organizations.
Interview with Silvia Lawrence, Owner, Business Language Support, and Dr. Kazuyuki Marukawa, Senior Executive Vice
President, CS Energy Materials Ltd.
Many DJW members are involved in transnational business activities. The demand for intercultural competences is
constantly increasing, aiming to prevent the failure of projects and joint ventures. This subject is sometimes underestimated or even considered not to be important. Therefore, it is often neglected in the daily working routine of international management staff. The impact of this negligence within transnational organizations can lead to failure. To reflect on this important business aspect, DJW was asked to support a working group within DJW, inviting all interested
and experienced members to participate and contribute their experiences for the benefit of all our members. To introduce this topic, we have invited Dr. Kazuyuki Marukawa, Senior Executive Vice President of CS Energy Materials Ltd.,
and Ms. Silvia Lawrence, Counselor as well as Personnel and Business Coach, to talk about the importance of intercultural management and share their experiences.
Dr. Kazuyuki Marukawa holds a degree in Economics from Keio University, MBA from
London Business School and earned his Doctor of Business Administration at Manchester
Business School. He gained international experience working for Mitsubishi Heavy Industries and A.T. Kearney in Bangladesh, Japan and Korea. Dr. Marukawa started to work for
H.C. Starck Ltd. in Tokyo in 2008 where he set up the first business development department of H.C. Starck in Asia. He moved to Germany in 2010 to set up the first corporate
strategy department within H.C.Starck GmbH in Munich. He has been Senior Executive
Vice President of CS Energy Materials Ltd. and managing the lithium-ion batteries cathode
materials Joint Venture since 2011.
Ms. Silvia Lawrence holds a degree in Counseling from the University of Applied Sciences in
Hamburg. She has worked for Philips Lighting in Aachen (Germany) for more than 10 years
and has developed and managed the Communication and Language Improvement Program
for three subsidiaries. She has accompanied the introduction of BEST Excellence, the Philips
Quality Management System, and is certified by the German Society of Quality (DGQ). In
2008, she transferred to a High Technology joint venture of a Dutch and Japanese company.
DJW: What is your understanding of intercultural management?
Silvia Lawrence: Intercultural management is defined as a
partial aspect of international management and refers to
the productive use of cultural heterogeneity. It concerns
itself with the concrete design of functional, structural and
personnel management processes in different countries or
cultures. It focuses mainly on culture-related management
problems by using the different value systems, personality
characteristics and cultural backgrounds of employees. It
focuses furthermore on the implementation of intercultural thinking and acting in the everyday work of multinational enterprises.
Kazuyuki Marukawa: As for me, the key purpose of intercultural management is to maximize synergies by facing
and digesting the different ideas from the various kinds of
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people from different cultural backgrounds. This is
surely a crucial point for the survival and healthy development of any multinational enterprise (MNE) around
the world. Many academics also state that one of the
key factors of MNE success is how they can use their
global internal resources effectively – one of the key
resources being the people.
Often, intercultural management is seen as a fancy
issue and a difficult task to accomplish. I have a somewhat different view on this. Intercultural management
is not rocket science. When we can develop trust in
each other and when we can start to enjoy encountering different cultures, the intercultural experience gives us greater joy than just dealing with the
monocultural business. However, this is not always easy
as the key challenge of intercultural management is
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that all of us need to be prepared to get out of our comfort zone at least at the initial point.
DJW: Why is the awareness of intercultural management
of such immense importance within a transnational corporate environment?
Lawrence: Intercultural management is essential to optimize competitiveness in both international and intercultural business activities. Key success factors of intercultural management activities are strong intercultural competencies, which include respect for different cultures,
good communication skills and the ability to see the individually inherent cultural strengths of each employee.
Marukawa: Professor Ghoshal (Professor of Insead & London Business School) came up with a basic concept of a
‘transnational model’. In this transnational model, HQ and
subsidiaries are both acting as a sort of centers of excellence. Take the example of strategic consultancy firms
such as McKinsey: The offices in London and New York are
both centers of excellence. Nobody cares where McKinsey
HQ is located. This trend is starting to influence other sectors as well.
I would also like to mention the Nissan & Renault alliance.
There are several causes for the success of this alliance,
but I think the successful intercultural management to
bridge France and Japan is one of the most important factors. Without Mr. Carlos Ghosn (Current CEO of Renault &
Nissan) who has lived in Lebanon, Brazil, the US, France,
and Japan, I think this kind of successful intercultural
management was not possible.
It is also interesting to see how German and Japanese
MNEs have developed their expatriate policies. German
and Japanese MNEs used to send their own nationals as
the top management of their foreign subsidiaries. This
trend is still visible. However, some of the companies are
starting to assign their local staff to top management positions in these foreign subsidiaries. This case also clearly
shows that intercultural management is becoming substantially more important within the transnational corporate environment.
DJW: What are these intercultural management competencies in more detail?
Lawrence: On the personal level it means to have an:
open awareness (e.g. to ask questions, to listen, to moni-
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tor, to learn); an intelligent flexibility (e.g. to react with
intelligence in unexpected situations without getting
uncertain); respectful friendliness (e.g. to show empathy, tolerance and patience) and psychological understanding. (e.g. in personal or professional conflict
situations).
As recognized intercultural management dimensions,
we are actually able to find them in different key business processes contexts such as:






intercultural strategic management (e.g. market
entrance)
intercultural personnel management (e.g. development, expatiates, diversity management)
intercultural marketing management (e.g. marketing mix, considering cultural specifics)
intercultural corporation management (e.g. partnering, pre and-post merger, executive level relationship)
intercultural network management (e.g. design of
corporate communication and culture)
intercultural team and project management (e.g.
considering intercultural related different training
and educational backgrounds)
Marukawa: I would like to focus especially on the
above mentioned personal aspects. I call the people
who become the cornerstone of intercultural management the “catalyst people” – I regard the following
elements as especially important:






Empathy: try to understand and feel the counterparts’ situation.
Fairness & trust: try not to focus only on your own
advantages. An attitude of “give and take” leads to
the biggest synergies in the end.
Skills for constant and open minded communication: having more communications will never
harm our relationship.
Language skills: we cannot underestimate the importance of key tools for our communication.
Constructive optimism: enjoy the difference and do
not become overly pessimistic.
Intercultural experiences: the best way to gain an
intercultural management competence basis is to
expose oneself to the different cultures.
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For the initial stage of a career path, I think it is important
for the companies to give the opportunities to the young
people to go abroad and work there to gain some experiences. However, after the middle management stage, I
think people need to explore the intercultural opportunities by their own initiatives rather than to rely on the
companies and institutional supports.
DJW: What do you consider as basic knowledge for management staff in transnational assignments regarding intercultural management?
Lawrence: In difficult business situations I personally find
it helpful to refer to the “cultural dimensions” defined by
Geert Hofsteede, Fons Trompenaar and Charles Hampden
Turner to create an understanding of the parties involved.
An awareness and training for my above mentioned points
would be advisable, too. Besides the above mentioned, I
find it important that managers understand nonverbal
communication. Next to the nonverbal signals we all understand, like the meaning of a smile, each culture has
different nonverbal dimensions, like privacy, respecting
distances, facial expressions, i.e. the degree of expressing
positive or negative emotions and gestures, (e.g. inviting
or rejecting gestures). This is a very important part of communication and very often disregarded. A basic understanding of psychology would be useful, e.g. how to solve
conflicts in an intercultural environment.
Of course, different cultures have different ways of dealing with problems and conflicts. For example, I have made
the experience that Mexican managers tend to solve conflicts more emotionally driven, with more temperament
and temper, in comparison to a German or a Japanese
manager, which might be very offensive to someone of a
different background. Therefore, knowledge that communication is not done only verbally, but involves much
more, is – to my mind – essential for smooth and effective
business and should not be treated, as often done, with
disregard.
Marukawa: From my experience, the high performers in
Germany will do well in Japan and vice versa. Rather than
just to have the knowledge, the people need to have the
experiences. We can’t advise people how to swim when
we don’t know how to swim. Thus, I think it is important
for us to give opportunities to the young people to survive
in the different cultures. I strongly believe that experience
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is more important than the knowledge itself for intercultural management. Therefore, I suppose it is important especially for the young students in Germany
and in Japan to have more opportunities to expose
themselves to the different cultures. For me, the ideal
example is the gap year system in the UK. Before getting into their college the students spend a year as they
wish such as studying, volunteering, travelling around
the world etc. One of the key aspects of intercultural
management is to design the things by our own initiative rather than just to follow the established standard.
DJW: What are the important aspects of intercultural
communication?
Lawrence: My last project involved 11 different nations
on my employer´s side and 86 on the side of my company´s business partner. It goes without saying that in
such a situation it is mandatory to develop an intercultural corporate communication. As mentioned above,
human communication and interaction is very complex
and multidimensional. During contact between those
manifold cultures, it is obvious that problems and misunderstandings occur, due to the communication habits
of the respective counterparts that are often unknown,
seem strange or can be even frightening and disturbing.
Many things we perceive during interaction work unconsciously. For instance, we do not think about the
fact that leaning back in a chair during a meeting might
be seen as offensive: A British counterpart might feel
offended, because he interprets this posture as a sign
for not paying attention, whereas the person leaning
back might just wanted to signal “I need time to think”.
Also, for instance, loud and harsh voice modulation can
be seen as very offensive. Good intercultural communication needs to be clearly structured, should have an
agreed communication level and sufficient foreign language skills that all parties involved can understand and
utilize. Moreover, it should be non-offensive (verbally
and physically), yet respectful, friendly and polite.
Marukawa: From my experience, when we are speaking with people coming from different backgrounds, we
are already risking that we might be having a misunderstanding. Once, when my German and Japanese colleagues were discussing about basic engineering, I discovered that there was a difference in the definition
10
of basic engineering in Germany and in Japan. When we
continue such miscommunication without the opportunity for clarification, this will undermine our trust. Thus, for
intercultural communication, I think overdoing clarification to each other will never harm us at least until we can
establish trust between each other.
DJW: What is your personal experience with intercultural
management?
Lawrence: I have been working for Philips, a well-known
and well-structured transnational corporation. “Communication training” was and is a must do on all levels. On
CEO level, where clear, precise and constructive coaching
of communication skills (e.g. in psychology and strategy) is
essential in order to achieve job related set targets around
the world, it is taken very seriously. We often had to consider and discuss aspects of cultures as part of management and also business strategy.
The company invested very early in the development and
introduction of a corporate culture and intercultural language level, to ensure that employees around the world
would speak and understand this corporate language. I
have coached many upper management employees and
CEOs from around the world and found it very helpful to
be able to fall back on a corporate language culture. For
me, it was difficult to change over to a project involving
many different nations and thus encountering the inherent problems, where training of such kind was not given
the importance it needed. In such companies daily business always had priority, overlooking the fact that all areas
of activities – such as business negotiation, meeting culture, interfaces, conflict management, knowledge transfer
and management, logistics , supplier management, em-
Business success starts with excellence in communication, and commonly understood intercultural communication standards within a corporation. This vital point
needs to be understood, supported and pushed on all
management levels. Unfortunately, if this is not done,
many businesses risk failing, losing capital and causing
hardship, not least for its employees.
Marukawa: My intercultural experience) started when I
went to the UK in 1983 as a primary school student. I
could not speak any English. However, my school
teacher found I was good at mathematics, thus she
organized a mathematics contest in the school for me. I
could be No.1 then and I could win the respect. I still
feel this is the perfect example of intercultural management, and how to empower people coming from
different backgrounds. I am now taking care of a German & Japanese joint venture. We are surely facing
several challenges, but I feel our intercultural management is going quite well. Our representative on the
Japanese side has lived in the US for a long time and I
feel he is very open to the different ideas and cultures. I
represent the German side. I feel two of us are the
good catalyst people for this joint venture. When we
can form a bridge between two catalyst people like this,
it will make the intercultural management far easier
and more successful.
DJW: As mentioned above, DJW was asked to support a
working group for intercultural management. What
should be, in your opinion, the purpose of such a working-group?
Lawrence: We have many highly professional members
within the DJW network. In my opinion, it is important
It is planned to establish a new
DJW working group “Intercultural Management”.
All working groups within DJW will have the opportunity for exchange
during our anniversary events in Berlin on June 17th and 18th, 2016.
ployee relationships, executive communication internal,
external, international – depend on how clear, structured,
commonly understandable and accepted a corporate communication system is. That is if such a system is given!
DJW NEWS 2/2016
to collect as much input and experiences of these competent members as possible to create a reflection matrix regarding the needs and requirements within global
companies in order to enable them to be successful in
11
an ever challenging transnational business environment.
Marukawa: When the Japanese people in Germany and
the German people in Japan can interact more with the
people in the local society there, this would be a very interesting thing for lots of people. As Germany is one of the
key manufacturing centers in Europe and Japan is also the
key manufacturing center in Asia, just from this perspective alone we have lots to share. I feel DJW is the
perfect platform for us to connect to each other in order to formulate our synergy. Actually, I believe this is
the key outcome what we expect from intercultural
management.
Kontakt / 連絡先:
[email protected]; www.bls-ac.com
[email protected]; www.hcstarck.com/de/home.html
The Attraction of Germany’s Urban Agglomerations for Japanese Firms /
日本企業が集まるドイツの「都市集積」とその地理学的な魅力
Takeshi Sugiyama, Associate Professor, University of Hyogo
寄稿:兵庫県立大学環境人間学部准教授 杉山 武志
My research interests focus on
the intersection of urban, regional and industrial policy
from a geographical perspective and in particular, urban
and industrial agglomeration.
This includes research on the
mutual relationships between
communities and associations
such as those of governments, economic organizations,
firms, as well as associations which provide opportunities
for cross-industrial/sectional interaction. From this perspective I have intensively conducted a research on Japanese firms that have moved abroad and their agglomeration. Putting all the research results together, I have published a paper titled “The Localization of Japanese Multinational Firms in Germany and the Basis for a ‘Glocal’
Community” (in Japanese). In this article, I would like to
briefly introduce the summary and conclusion of the paper, followed by some discussion points, significance of
the research and its future applicability from a geographical point of view.
In the above mentioned paper, I researched how Japanese
firms gathered in places like Düsseldorf and Munich were
proceeding with localization from a geographical perspecDJW NEWS 2/2016
/2013
筆者は、都市、地域、産業に関して、地理学の視点から
研究を行っています。特に、都市集積、産業集積研究を専
門としており、行政、経済団体、企業、異業種交流会等の
アソシエーションとコミュニティの相互関係についての研究
を重ねてまいりました。特に最近では、海外へ進出する日
本企業とその集積の問題に関心をもっており、これまでの
研究成果を昨年、「日系多国籍企業のドイツへの現地化と
グローカルなコミュニティの基盤―領域的制度と文化的結
合」と題する論文に発表致しました。(詳細は、
http://dlisv03.media.osakacu.ac.jp/infolib/user_contents/kiyo/DBb1160204.pdf を
参照ください)。本稿では、同論文で導きだした結論と論点
の一部を簡潔に紹介したうえで研究の意義を示し、今後の
応用可能性を地理学の視点から展望してみます。
上述の論文では、日独産業協会(DJW)、デュッセルドル
フ日本商工会議所の皆様をはじめ関係各位より教示を受
けながら、デュッセルドルフやミュンヘンなどに集まる日本
企業がどのように現地化を進めているのか地理学の視点
から研究しました。その結果、主に次の 3 点が明らかにな
ったといえます。いずれも、ドイツにおいて日独ビジネスに
携わっている読者の皆様にとっては言わずもがなかもしれ
ませんが、地理学を専門とする立場からは、非常に興味
深い内容でありました。
第一に、少なくともドイツにおける日本企業への支援が行
12
tive. During this research in Germany I received guidance
and instruction from all those concerned, especially the
Japanese-German Business Association (Deutsch-Japanischer Wirtschaftskreis or DJW) and the Japanese Chamber of Industry and Commerce (JIHK) Düsseldorf. As a result of my research, the three points following below became clear. Although some of them are too obvious to all
DJW Newsletter readers who are engaged in JapaneseGerman business in Germany, from the standpoint of
someone specializing in geography however, each of these
three points was extremely interesting.
1) “Glocal elements” – In the communities that are providing assistance to Japanese firms in Germany one can observe a ‘glocal’ character. ‘Glocal’ is a geographical composite word indicating that globalization and localization
are proceeding at the same time and in parallel. While
Japanese firms located in Germany are planning to develop projects aimed at, for example, the whole of Europe, in
the particular cities where they are based, such as Düsseldorf, one comes across many instances where local level
information exchange have come into being. Japanese
firms have been absorbed into this ‘urban agglomeration’
(the terminology will be explained below) where such
information is easily exchanged. This is suggested by the
fact that Germany has the highest agglomeration of Japanese companies in Europe (see Fig. 1).
2) “Network building” – Japanese firms in Germany are
striving to build cross-industrial/sectional networks not
only within Japanese networks but also in business networks between German and Japanese, and seeking to
gather information about other countries besides Germany. Assistance is being provided in response to these
needs of the firms. For example, the networking activities
of DJW such as the ‘Asa no kai’ (Breakfast Meeting) and
the ‘DJW kai’ (DJW Business Dinner) could be seen as a
prime example of this.
3) “Assistance to Japanese firms” – In providing assistance
to Japanese firms, mutual understanding – not only towards economic but towards cultural factors, has been
emphasized. For example, in the ‘Japan Day’ celebration
held every year in Düsseldorf, a relationship of mutual
trust has been forged between the various organizations
from the German and the Japanese side, having collaborated together in the process of preparing for the event.
DJW NEWS 2/2016
われるコミュニティでは、「グローカル」な要素が備わってい
ることが明らかになりました。「グローカル」とは、グローバ
ル化とローカル化の同時並行的な進行を指す言葉とされ
ています。在ドイツ日本企業には、ヨーロッパ全体などへ
事業展開を図る一方で、デュッセルドルフなどその拠点を
置く特定の都市において、ローカルスケールでの情報交流
が生み出されている例が多く散見されます。そうした情報
の取り交わされやすい「都市集積」(用語の意味は後述)に
日本企業が吸引されてきた事実の大きさが理解されまし
た。これは、ヨーロッパの中でドイツに最も日本企業が集ま
る要因の一つとして示唆されるものでもあります(図 1)。
図 1 ヨーロッパへの日系企業の進出数(国別)/ Fig.1:
Number of Japanese companies in Europe. (Source: Takeshi
Sugiyama, 2015, based on the Ministry of Foreign Affairs of Japan´s
"Annual Report of Statistics on Japanese Nationals Overseas".)
第二に、ドイツへ進出する日本企業は、異業種間ネットワ
ークやドイツ‐日本企業間のネットワーク構築、ドイツ以外
の国々の情報収集も希求していて、こうした企業側のニー
ズに応える支援が行われていることが理解されました。た
とえば、DJW で実施されている「朝の会」や「DJW 会」など
のネットワーク活動はその最たる事業に位置づけられるで
しょう。
第三に、日本企業への支援にあたっては、経済的な要素
に対してだけでなく文化的な要素への相互理解が重視さ
れていた点です。たとえば、毎年デュッセルドルフで開催さ
れている「日本デー」では、準備プロセスにおけるドイツ側
13
Moreover various organizations, including DJW, play an
important role in helping Japanese firms to understand
the laws and customs of Germany and Europe. And in the
paper mentioned above, even though it is still an interim
report and my research goes on, I concluded that, “The
localization of Japanese firms in Germany and their development of global operations are being advanced through
‘glocal’ communities based on a combination of a territorial system and culture.”
と日本側諸機関との連携のなかから相互の信頼関係が醸
成されてきた事実が確認されました。また、日本企業がド
イツやヨーロッパの法律や習慣などを知るうえで DJW など
の諸機関が大切な役割を担っていることも理解されまし
た。そして上述の論文では、中間的かつ速報的ですが、
「ドイツにおける日系企業の現地化やグローバルな事業展
開が領域的制度と文化的結合を基盤としたグローカルなコ
ミュニティを通じて進められている」と結論づけました。
Looking at these conclusions, all those of you who are
involved in the activities of the DJW may well get the impression that these are self-evident conclusions that are
hardly novel. However, within the academic discipline of
Japanese economic geography, the many facts that were
revealed by this current research are full of surprises. Here
I would like to point out two of the reasons for that.
The first of these is a point related to the term ‘urban agglomeration’. ‘Urban agglomeration’ is a geographical
term that refers to a business environment where an agglomeration of offices and many different varieties of industries from many different sectors are mixed together.
However, the majority of the research on the agglomeration of Japanese firms that have moved abroad to other
countries fall into the category of industrial manufacturing
agglomeration and the discussion focuses exclusively on
the agglomeration of the manufacturing industry and factories. Especially in recent years research about (Japanese)
factories “going local” in other Asian countries has flourished. Of course for Japan, discussing the industrial manufacturing agglomeration and its relation to Asia is extremely important. On the other hand, understanding and
analyzing the factors, why Japanese firms concentrate in
particular cities in Germany, needs discussion from the
perspective of the agglomeration of ‘centralized sales
bases´ together with the character of the local communities, in other words, ‘urban agglomeration.’ One could say
that the approach in Germany can be seen as one example
of advanced ‘urban agglomeration’ that argues for a better relationship between the host society and the Japanese community.
The second point is that through this research we gained
knowledge on how to apply and put to practical use the
experience gained in Düsseldorf and other places to Japan.
My university is located in Hyogo Prefecture, and I am also
図 2 ドイツへの日系企業の進出数(ブロック別)/ Fig. 2:
Number of Japanese companies in Germany (Source: Takeshi
Sugiyama, 2015, based on the Ministry of Foreign Affairs of Japan ś
"Annual Report of Statistics on Japanese Nationals Overseas".)
以上の結論をご覧になって、DJW の活動に関わる皆様で
したら、目新しさが少なく自明の結論という印象を受けられ
るかもしれません。しかし、日本の経済地理学界を管見し
た限り、今回の研究で明らかになった数々の事実は驚き
に満ちあふれたものでした。ここでは、その理由を 2 つ示
したいと思います。
一つは、先ほど用いた「都市集積」という言葉に関わる点
です。「都市集積」とは、オフィス集積や多種多様な産業分
野の異種混淆のビジネス環境を指した地理学の用語で
す。しかし、諸外国へ進出した日本企業をめぐる集積研究
は、大半が「工業集積」の範疇にあります。たとえば、製造
業や工場などの集積に特化した議論です。近年では特
に、アジア諸国への工場の現地化研究が盛んです。もちろ
DJW NEWS 2/2016
/2013
14
concerned with assisting foreign firms setting up business
in Kobe. In Kobe a ‘cluster policy’ has been instituted in
recent years and a ‘medical industry city’ is in the process
of being created. Bit by bit the number of foreign firms
setting up there has been increasing. On the other hand,
Kobe is a city that emphasizes coexistence with other cultures and there are a large number of organizations related to foreign countries. But, as far as I have ascertained,
the former economic elements and the latter cultural elements can be seen as being separated. Looking at the
example of Germany suggests that even in Japan it could
be important to create improved localization assistance
and a business environment in which both economic and
cultural elements are unified. I am considering what I
should advocate as someone working at a university in
Hyogo Prefecture where such an international city as Kobe
is located. The City of Düsseldorf is a harbor city that has
supported the inland water transport of the ‘Ruhr Industrial Area’ which is famous even in the geography textbooks of Japanese middle and high schools. Drawing on its
example and applying its approaches to Kobe, one of the
biggest harbor cities of the ‘Hanshin Industrial Area,’ is
something that would be highly valuable.
ん、日本にとって工業集積論やアジアとの関係を論じるこ
The above mentioned paper which I recently published is
still an interim report. The work that remains for this research is, after conducting further dialogue with people
whom I could not meet with this time, to refine and elaborate on all these discussion points and conclusions. I will
continue my research while receiving lessons and guidance of many different kinds from everyone involved in
Japanese-German relations.
か、検討を進めようと試みています。日本の中学や高校の
Kontakt / 連絡先:
[email protected];
www.u-hyogo.ac.jp/shse/koho/
れた課題です。今後も、日独関係各位より様々な教示を受
とはとても大切です。ただ、ドイツへ進出する日本企業が
特定の都市に集まる要因を分析するためには、「統括販
売拠点」としての集積とそのコミュニティの実体、すなわち
「都市集積」の視点を論じることが求められています。ホス
ト社会と日本人コミュニティのより良い関係を議論する先
進的な「都市集積」の事例の一つとして、ドイツでの取り組
みが位置づけられるといえるでしょう。
もう一つは、デュッセルドルフなどの経験を日本において
応用を試みるための知見を得られた点です。筆者は兵庫
県立大学に勤務していることもあり、日本国外の企業が神
戸に進出する際の支援の問題にも関心があります。たとえ
ば、神戸では近年、「クラスター政策」が遂行されて「医療
産業都市」が生成されつつあります。一歩ずつですが外国
企業の進出も増えてきています。他方で神戸は、多数の
外国関連組織が存在する多文化共生を重視する都市でも
あります。ただ、確認の限り、前者の経済的要素と後者の
文化的要素がやや分離している様相も見受けられます。ド
イツの事例からは、日本においても経済的要素と文化的
要素を関連させた一体的な現地化支援とビジネス環境の
整備が大切になりうると示唆されています。神戸が存在す
る兵庫県の大学に勤務する者としてどう提言していくべき
『地理』の教科書でも有名な「ルール工業地帯」の内陸水
運を支えてきた港湾都市の一つであるデュッセルドルフで
の事例を、「阪神工業地帯」の港湾都市の一つである神戸
での取り組みに応用する価値は高いものがあります。
最後に、今般発表した論文は、中間的かつ速報的なもの
です。今回はお会いできなかった方々とも対話を重ね、ひ
とまず示した論点と結論の精緻化を図ることが筆者に残さ
けながら研究に邁進してまいります。
Please find the complete study report in Japanese here /
研究論文は以下のリンクよりご覧いただけます。
http://dlisv03.media.osaka-cu.ac.jp/infolib/user_contents/kiyo/DBb1160204.pdf
DJW NEWS 2/2016
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Die japanische Popkultur – ihre wirtschaftliche Bedeutung in Deutschland und weltweit /
ドイツおよび世界における日本ホップカルチャーの経済的重要性
Andreas Degen, Mitbegründer der Anime-Convention DoKomi
寄稿: アニメ・コンベンション「ドコミ」共同創始者 アンドレアス・デーゲン
Seit Ende der neunziger Jahre hat
die japanische Popkultur sich weltweit kontinuierlich verbreitet. Egal
ob in anderen Ländern Asiens, Europa oder Amerika, überall sind
regionale Fancommunities entstanden, die sich mit verschiedenen
Bereichen der japanischen Popkultur auseinandersetzen.
Grob kann man diese in die Kategorien Anime/Manga
(japanische Zeichentrickfilme/japanische Comics), Musik,
Mode, Videospiele und Cosplay (möglichst originalgetreue
Darstellung einer Figur aus Anime, Manga, Film oder
Computerspiel durch Kostüme und Verhalten) unterteilen.
Diese Communities sind vor allem durch die Verbreitung
über das Internet entstanden. Durch die kontinuierliche
Verbreitung und Etablierung in Jugendkulturen ist die
japanische Popkultur mittlerweile nicht mehr nur ein Nischenphänomen, sondern erreicht zunehmend auch den
Mainstream. Im Falle Deutschlands zeigt sich dies aktuell
an der Auswahl der Künstlerin „Jamie-Lee Kriewitz“ für
den Eurovision Song Contest 2016, die mit Japan-affinem
Profil auftritt und sich darüber vermarkten lässt. Durch
diese zunehmende Aufmerksamkeit sowie die seit über 15
Jahren immer größer werdende Fangemeinde hat sich das
Thema auch wirtschaftlich zu einer bedeutenden Größe
entwickelt. Die Absatzzahlen von Manga steigen, die Einbindung von Anime in Onlinevermarktungsformate sowie
Kinoprogramme und Direct-to-DVD/Blu-Ray-Veröffentlichungen (bei denen Filme direkt auf DVD oder Blue-Ray
erscheinen, ohne je im Kino gelaufen zu sein) wird zunehmend angenommen. Fan-Events mit Japanbezug, sogenannte Conventions, boomen und locken zehntausende
Besucher in ihre Hallen. Längst haben zahlreiche Firmen
(Hersteller von Kosmetik oder Kreativbedarf) diesen Trend
erkannt und vermarkten Produkte konkret auf diese Zielgruppe. Vor allem japanische Firmen haben bei dieser
Zielgruppe einen deutlich leichteren Einstieg, da der Japanbezug auch für eine hohe Markenaffinität sorgt. An
der folgenden Statistik, welche im Rahmen der DoKomi
erhoben wurde, lässt sich zeigen, wie die Verteilung der
DJW NEWS 2/2016
/2013
1990年代後半以降、日本のポップカルチャーは途切れるこ
となくアジア、ヨーロッパ、アメリカなど世界中に普及していま
す。それぞれの国や地域に様々な分野をテーマとしたファン・
コミュニティが誕生しており、これらのコミュニティは大まか
に、アニメ/漫画、音楽、ファッション、テレビゲーム、コスプ
レに分類することができます。これらのコミュニティは何よりイ
ンターネットの普及によって誕生したといえます。若者文化の
中で発展を続け、また定着しつつある日本のポップカルチャ
ーは、現在ではもはやニッチな現象などではなく、徐々にメイ
ンストリームの域へ近づきつつあると言っても過言ではありま
せん。ドイツでも最近、日本のポップカルチャーへの共感と、
それを示すスタイルが話題を呼んでいるアーティスト、ジェミ
ー=リー・クリーヴィッツがドイツ代表としてユーロビジョン・ソ
ング・コンテスト2016に出場することが決定しましたが、これも
日本のポップカルチャーの浸透を示す好例です。
このようなますます高まる関心、並びに15年以上にわたるフ
ァン・コミュニティの拡大傾向に目を向ければ、海外における
日本のポップカルチャーは、経済的にも重要な影響を持つ一
定の規模に達したといえます。例えば、漫画の販売売上の上
昇はもちろんのこと、アニメとオンラインマーケティングが結
びつき、さらには映画プログラムの迅速なDVD/Blue-Ray商
品化(映画館での上映を経ずにDVDやBlue-Ray商品として販
売される)も増加の一途を辿っています。さらに、日本関連の
イベント、いわゆるコンベンションがブームとなっており、その
集客数は数万人に上ります。
Foto: Die Dokomi in der Messe Düsseldorf 2015 /
写真:2015 年にメッセ・デュッセルドルフで開催されたドコミ
既に多くの企業(化粧品メーカーやクリエイティブ関連業界
など)がこの傾向を捉え、日本ポップカルチャーのファン層を
ターゲットとした製品を提供しています。日本ポップカルチャ
16
Interessengebiete verläuft (siehe Abb. 1): Der Fokus liegt
hierbei stark auf Merchandise zu Anime & Manga, Cosplay, japanischem Essen und generell allem, wo die Ästhetik der „kawaii culture“ (kawaii = süß, niedlich) eine große
Rolle spielt.
Längst hat diese auch in die Bereiche der Mode und des
Produktdesigns Einzug gehalten und zieht ihre Kreise weit
über den Horizont von Comics und Anime hinaus. Denn
ーのファンは、日本ブランドに親しみや肯定的なイメージを持
っていることから、日本企業や組織は明らかにターゲット層へ
のアクセスが容易であるといえます。下記のグラフ「参加者
の関心分野」は、日本のポップカルチャー・イベントである「ド
コミ(DoKomi)」開催中に参加者を対象として実施されたアン
ケート調査の一部であり、その結果から参加者が関心を持つ
分野を読み取ることができます。
Abb.1: Interessen der DoKomi-Besucher 2015 /
グラフ 1 :2015 年ドコミ参加者の関心分野
dies ist das herausragende Stilelement, was alle unterschiedlichen Interessensgebiete miteinander verbindet.
Was für einen Impact die Popkultur in Zahlen hat, lässt
sich vor allem am Einfluss in sozialen Netzwerken, als
auch am Wachstum der einschlägigen Japan-Conventions
feststellen, welche in allen möglichen Regionen der Welt
stattfinden. Kleine bis mittlere Veranstaltung ziehen mehrere tausend Besucher an, größere mehrere zehnDJW NEWS 2/2016
同統計は、主にアニメや漫画のキャラクター商品、コスプ
レ、日本食に強い注目が集まっており、また全般的に見た目
の「かわいさ(カワイイ文化)」が重要な役割を担っていること
を伺い知ることができます。このカワイイ文化はすでにファッ
ションやプロダクト・デザインの分野にも取り入れられており、
アニメや漫画とは一線を画しています。それというのも、カワ
イイ文化は全ての多様な関心分野を結びつける超越した様
式要素であるからです。
17
tausende, einige Ausnahmen wie z.B. die Anime Expo in
Los Angeles oder die Japan Expo in Paris sechsstellige
Besuchermassen. In Deutschland sind die größten Vertreter der Japan-Conventions die DoKomi in Düsseldorf, die
Connichi in Kassel und die AnimagiC in Bonn. Zusätzlich
treffen sich auch zahlreiche Japanfans auf dem Japantag
in Düsseldorf, der Gamescom in Köln sowie den beiden
Buchmessen in Frankfurt und Leizpig. Solche Veranstaltungen fungieren als Plattformen für eine Community, die
sonst ihre Hobbies hauptsächlich online ausleben kann.
Aus diesem Grund geben ihre Mitglieder auf diesen Veranstaltungen auch hohe Summen für ihr Hobby aus (siehe
Abb. 2).
ポップカルチャーが具体的にどのようなインパクトをもたらし
ているかについては、ソーシャルネットワーク上での影響、そ
して世界の至る所で行われているジャパン・コンベンションの
増加と発展から把握することができます。小中規模のコンベ
ンションでは数千人、大規模なコンベンション(ただし、参加者
数が十万人を超えるロサンゼルスのアニメ・エクスポやパリ
のジャパン・エクスポなどは除く)においては数万人の集客が
見込まれます。ドイツで最も大きいジャパン・コンベンションと
してはデュッセルドルフのドコミ、カッセルのコンニチ、ボンの
アニマジックが挙げられます。その他にも、多くの日本ファン
がデュッセルドルフのヤーパン・ターグやケルンのゲームスコ
ン、フランクフルトやライプツィッヒのブックメッセを訪れます。
これらのコンベンションやイベントは、通常はオンライン上で
Abb. 2: Budget der DoKomi-Besucher 2015 / グラフ 2:2015年ドコミ参加者の支出額
Die Teilnahmezahlen an diesen Veranstaltungen sind
weltweit steigend, am besten lässt sich dies am Beispiel
der Besucherentwicklung der DoKomi bildlich skizzieren
(siehe Abb. 3).
Der durchschnittliche Japan-Fan ist dabei zwischen 15 und
25 Jahre alt und eher weiblich (55,3%) als männlich
(44,7%), wie man an den im Rahmen der DoKomi erhobenen Statistiken entnehmen kann. Doch ist diese Zielgruppe nicht nur als reine Konsumentengruppe und Wachstumsmarkt attraktiv. Aus den vergangenen 15 Jahren zeigt
sich: Das Interesse an Japan bleibt nachhaltig bestehen
und äußert sich neben dem Konsumverhalten auch in anderen Bereichen wie der Studien- und Berufswahl (Tätigkeit mit Japanbezug, bei japanischen Unternehmen oder
DJW NEWS 2/2016
/2013
楽しむことをメインとしたコミュニティのためのプラットフォーム
として機能しています。このような背景から参加者は自分の
趣味のためにかなりの金額をコンベンションで費やします(上
記円グラフ「2015年ドコミ参加者の支出額」を参照)。加えて、
このようなコンベンションへの参加者数は世界的に年々増加
しており、ドコミ参加者数の推移からもその傾向が明白です
(次ページのグラフ「ドコミ参加者数の推移」を参照)。なお、
日本ファンの年齢層は主に15から25歳で、男性(44.7%)より
女性(55.3%)が多い傾向にあります。
最後に、これらのターゲット層は単なる消費グループ、また
は成長市場として魅力があるだけではありません。過去15年
の傾向が示すように、日本への興味は持続的に存在してお
り、そのことは、消費者行動、進路や職業選択(日本関連や
日系企業での仕事、日本人と関わる海外での仕事)、ボラン
18
Abb.3: Besucherentwicklung der DoKomi-Convention / グラフ 3:ドコミ参加者数の推移
im Ausland mit Japanern), beim Engagement im Ehrenamt
(Deutsch-Japanische Gesellschaften), bei Medienprojekten (bspw. Newsseiten über japanische Popkultur) und
vielem mehr. Es gibt inzwischen sogar Start-Up-Projekte –
Firmen, die mit japanischer Popkultur Umsätze schaffen,
angefangen von Resellern (Händlern), wie man sie auf
zahlreichen Conventions findet, über Zeichner, die aus
ihrer Kunst ein Gewerbe machen bis hin zu Beratungsu.a. Dienstleistungen.
ティア活動への参加(独日協会)、メディア・プロジェクト(例え
ば日本ポップカルチャー関連情報サイト)など、様々な面に反
映されています。最近では、スタートアップ・プロジェクトや会
社設立に結びつくケースも出てきており、コンベンションの場
でも多く見られるような小売業、イラストなどの自身の作品の
販売、更にはコンサルティングなどのサービス業まで、日本
ポップカルチャー関連ビジネスで売上げを伸ばす例も見られ
ます。
ポップカルチャーの世界で積極的に活動する若者は、自分
Wer in der Jugend aktives Mitglied der Popkulturszene の趣味を長期的に楽しむだけではなく、それを通してより深く
wird, hat eine hohe Chance, diesem Hobby nicht nur lange 日本と関わり、ドイツと日本の交流の架け橋として貢献してい
erhalten zu bleiben, sondern auch sich darüber hinaus tie- るのです。
fergehend mit Japan zu beschäftigen und zum deutschjapanischen Austausch beizutragen.
Kontakt / 連絡先:
[email protected]; www.dokomi.de/en/
Foto: Andreas Degen / 写真 アンドレアス・デーゲン
Die nächste DoKomi-Convention findet vom 30.4. bis1.5.2016
in der Messe Düsseldorf statt.
次回のドコミ・コンベンションはメッセ・デュッセルドルフにて
2016 年 4 月 30 日~5 月 1 日に開催されます。
DJW NEWS 2/2016
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It all started with Selfies – Photography in Japan
Interview between Dr. Ruprecht Vondran, President of the Assosciation of the German-Japanese Societies (VDJG) as well
as Honorary Chairman of DJW, and Kanjo Také, German-Japanese Multimedia Artist. This interview was originally published in companion publication for the exhibition „Duesseldorf Photo Weekend 2016“ (12th -14th February 2016).
See also http://www.duesseldorfphotoweekend.de/upload/downloads/Programmzeitung_DPW16.pdf.
Kanjo Také – Mikado Fire II, Triptychon 2015, Fine Art Print/Aludibond, 3x B100cm x H120cm
Ruprecht Vondran: Photography was one of the most
important inventions in the western world in the 19th
century. How did photography find its place in Japan?
Kanjo Také: It arrived very quickly, introduced by western
photographers. For example the Italian Felice Beato and
the Austrian von Rathenitz, who used photography in the
context of ethnographical studies. The foreign (western)
community in Japan, which had expanded very rapidly
after the Meiji Restoration, also made use of photography, as a means of self-portrayal. In these old photos
you can see the foreigners posing in front of the enormous Buddha statue in Kamakura, not only contenting
themselves with viewing the statue, but also clambering
all over it, totally without respect. They are portrayed
drinking in the traditional tea houses and posing in elitist
fashion in front of colonial-style trading establishments
and neoclassical consulate buildings. Even in those times,
photography apparently served the archaic need to
demonstrate `Look at me, I was here´. This early need for
self-portrayal, more than ever present today in the form
of selfies, is the subject of the Alain Bieber exhibition EGO
Update, currently to be seen in the NRW Forum.
Vondran: And what about the Japanese artists them-
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selves – didn’t they also use the new technique for their
own purposes?
Také: Of course they did. At first they remained true to
their own traditions. In their workshops they portrayed
scenes modelled on the traditional woodcuts – the ukiyoe
– which we know here: heavy Sumo wrestlers, famous
Kabuki actors, dramatic Samurai warriors, Geishas with
their erotic seduction arts. These hand-coloured Albumin
prints – incidentally not always of the highest quality – increasingly began to compete with the traditional „Images
of a Floating World“.
Vondran: However the situation didn’t remain like this.
How did things develop from here on?
Také: I can‘t recount the complete development here. But
Japanese photographic artists now belong to the worldwide best. They master the technique totally, and are
supported by a photographic industry which is recognized
all over the world. As a simplification, you can say there
are three distinct directions. One group feels obliged to
remain in the traditional Japanese tradition, devoted to
portraying beauty, without omitting social taboos. They
bring Nature close to us („Flower and Mushroom“) with
considerable sensitivity and a feeling for subtleties. They
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also place considerable emphasis on erotic themes. As
examples I could name Nobuyoshi Araki, Hideki Fujii and
Kishin Shinoyama. Another direction is that taken by
Hirishi Sugimoto. His black and white works are conceptually very carefully thought-out, very „top-heavy“, with
unbelievable precision, but emotionally somewhat undercooled. He is very strongly influenced by western postwar conceptual art. And there are photo-artists like Kenji
Kanesaka, who provide reports, tell magnificent stories
and at the same time expose the background and the
critical realities. As examples you have the Black Panther
Movement in the USA and the aftermath of the TsunamiFukushima catastrophe.
Vondran: And now a word concerning your art. Your father is Japanese, your mother German, you were raised in
Berlin with a cultural background, and have accumulated
over your career considerable international experience.
How do you see yourself?
Také: I studied painting in Spain, work today with a computer brush and pen, but also with a photo and video
camera, with film and with computer. To exaggerate a
little, you could call me a „multimedia artist“. I am curious
and enjoy experimenting and make use of everything in
my work. There isn‘t an appropriate name yet for what I
do. I model myself above all on Katsushika Hokusai, and in
particular on his 36 studies of Japan‘s sacred mountain
Fujisan, or Fujiyama, as the Germans call it. Over many
years, Hokusai treated his most important subject from
many different angles and I see much more than a mere
topographical portrayal in his treatment of the subject. It
is philosophical: no matter from which side or angle you
approach his work, new and often surprising perspectives
come to light. I let myself be guided by this also in my
own work. I see the world in a conscious manner, and
even more intensively with my subconscious.
Vondran: That needs more clarification!
Také: I would like to try and explain it using examples
from my own work. There are two worlds inside me: Japanese aesthetics and the western need for conception.
Breaking things down and re-interpreting them. One of
my works is a triptych (Madonna). In a manner that is
inexplicable for me, this work combines the Immaculate
Conception deeply rooted in the Christian belief with the
erotic liberality which is part of the Japanese heritage: it is
not taboo. The result is a tension which is mythical. Now
let‘s take my work „Mikado“. In the capitalistic world,
which Japan has now also adopted, the central pivot is
money. In ancient Nippon, personified by the Mikado,
material possessions were not the greatest good. The rich
merchants were in fact quite low in the social hierarchy.
At the highest hierarchical level we find an uncompromising social ethic. I had to deal with this conflict while I was
working on these ten pictures.
Vondran: How would you describe your career path between two worlds?
Také: As a Japanese, I do not want to hide my emotionality (apart from the standard codes), and as a German, I like
conceptual clarity. They both flow equally into my work
without any conscious control.
Translation: Carolyn Gatfield
Kontakt / 連絡先:
[email protected]; www.galerie-shia-bender.com
[email protected]; www.vdjg.de
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Hinweise der DJW-Mitglieder und Partner / DJW 会員および提携団体・企業からのお知らせ
(weitere Informationen unter / 詳しくはホームページをご覧ください: www.djw.de/expertenpool/hinweise-unserermitglieder.html). Klicken Sie bitte auf die jeweiligen Überschriften, um zu den Einträgen auf unserer Homepage mit weiteren Informationen zu gelangen! / 個々のお知らせのタイトルをクリックしていただくとホームページの関連箇所にジャンプ
します。
Allgemeine Hinweise der DJW-Mitglieder und Partner / DJW 会員および提携団体・企業からのお知らせ
Einladung zur Tokyo International Industry Exhibition
(TIIE) 2016 (Tokyo, 31.10.-02.11.2016) / 産業交流展
2016 へのご招待(東京、2016 年 10 月 31 日~11 月 2 日)
Hinweis unseres Mitglieds JETRO / DJW 会員・ジェトロか
Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2016. Kontaktieren Sie
gerne die JETRO, um die Bewerbungsunterlagen anzufordern: JETRO Düsseldorf, Frau Rehling, Tel.: 021113602-23 oder petra_rehling(at)jetro.go.jp
らのお知らせ
Die Stadtverwaltung Tokyo (Tokyo Metropolitan Government) lädt auch in diesem Jahr in Kooperation mit der
Japanischen Außenhandelsförderorganisation JETRO
(Japan External Trade Organization) ausländische Unternehmen ein, sich kostenlos als Aussteller an der „Tokyo
International Industry Exhibition“ zu beteiligen!
Die „Tokyo International Industry Exhibition“ findet vom
31.10. bis zum 02.11.2016 auf dem internationalen Messegelände Tokyo Big Sight statt und ist Japans größte
Industriemesse für kleine und mittelständische Unternehmen. Die Schwerpunkte der Messe sind breit gefächert und decken neben Umwelt, Maschinenbau und
Metallverarbeitung auch Medizintechnik und IT ab.
Diese Einladung richtet sich speziell an Unternehmen,
die eine Geschäftstätigkeit in Tokyo anstreben bzw. auf
der Suche nach einem geeigneten Geschäftspartner in
Japan sind. Es handelt sich um eine erstklassige und vor
allem kostengünstige Gelegenheit, erste Markt- und
Geschäftserfahrungen in Tokyo zu sammeln und gleichzeitig Kontakte zu Unternehmen vor Ort zu knüpfen.
Neben einem Stand (9 m², mit Grundausstattung) ist in
der Einladung auch ein Dolmetscher für die Dauer der
Messe sowie die Übersetzung Ihres Firmenprofiles enthalten. Darüber hinaus werden Einzelgespräche mit
möglichen japanischen Geschäftspartnern während der
Messe vereinbart. Die Reise- und Hotelkosten sowie
mögliche Transportkosten von Ausstellungsmaterial
müssen allerdings von den teilnehmenden Firmen selbst
getragen werden. Weitere Informationen unter
www.jetro.go.jp/germany/topics/_381957.html.
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Deutsch-Japanisches Austauschprogramm für junge
Berufstätige 2016
Hinweis des Japanisch-Deutschen Zentrums Berlin
(JDZB)
Während des intensiven zweiwöchigen Besuchsprogramms im Partnerland bietet sich den bis zu 23 jungen
Berufstätigen und Auszubildenden die Chance, die Lebens- und Arbeitswelt des Gastlandes sowie seine Kultur
und Geschichte kennen zu lernen. Zwei bis drei Tage
davon findet ein spezielles, branchenspezifisches Besuchprogramm statt, währenddessen die Teilnehmenden das Arbeitsleben ihrer eigenen Berufssparte kennen
lernen können. Der Reise geht ein dreitägiges Vorbereitungsseminar im JDZB voran. Es wird auf deutscher Seite
seit 2006 in Zusammenarbeit mit dem Landesjugendring
Thüringen e.V. veranstaltet.
Thema 2016 ist „Chancen und Verantwortung von jungen Menschen in der veränderten Arbeitswelt“ mit den
Unterthemen „Gute Arbeit von Frauen und Männern:
Work-Life-Balance und Karriereplanung“ sowie „Tradierung von handwerklichen Kompetenzen: Kultureller und
historischer Vergleich im produzierenden Gewerbe“. Finanziert wird das Austauschprogramm im Auftrag des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend (BMFSFJ) aus dem Kinder- und Jugendplan des
Bundes (KJP) und aus Mitteln des japanischen Ministeriums für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft u. Technologie (MEXT) mit einer Eigenbeteiligung von € 700,00.
Termine für 2016: Vorbereitungsseminar in Berlin: 14.–
16. Oktober 2016, Besuchsprogramm in Japan: 15.-29.
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November 2016; Japanische Delegation in Deutschland:
2.–15. August 2016
Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2016!
Kontakt: Hitomi MAKINO (Ms.), Abt. Deutsch-Japanischer Jugendaustausch (DJJA), Japanisch-Deutsches
Zentrum Berlin (JDZB), Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin / GERMANY., Tel: +49-30-83907-193, Fax: +49-3083907-220, Email: [email protected]; Web: www.jdzb.de
How to improve productivity and reduce costs in manufacturing! European Commission-funded programme in
Japan - Call for applications
Hinweis des EU-Japan Centers for Industrial Cooperation
In-depth analysis of Japanese manufacturing methodology – You are an EU manager; you work in a manufacturing company. Participate in the 5-day "World Class Manufacturing" training mission in Japan! The programme
provides: In-depth analysis of Japanese manufacturing
methodology; Lectures, seminars and panel discussions,
presented by experts from Japanese industry; Company
and factory floor (Gemba) visits; Preparation and postvisit reviews.
Training dates in Japan: 12-16 September; Application
deadline: Thursday, 12 May 2016
Target: EU managers working in manufacturing EU companies, with knowledge of WCM and an engineering
background.
Aims: To improve EU companies manufacturing competitiveness, quality and performance.
Special support for SMEs: No tuition fee and the European Commission grants 600 EUR scholarships to participants from SMEs.
More information: Contact: Diane LULA: d.lula(at)eujapan.eu - Tel:+32 2 282 0040, http://www.eujapan.eu/events/world-class-manufacturing
My Tokyo - Eine Stadt, erlebt in zwei unterschiedlichen
Epochen / 私の東京 – 異なる二つの時代を体験した町
Hinweis unseres Mitglieds Jörg Esefeld / edition esefeld
& traub / DJW 会員・ヨルグ・エーゼフェルト/エディション・
エーゼフェルト&トラウプよりお知らせ
In dem vorliegenden Band über Tokio sind die Bilder aus
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zwei Epochen und die Berichte verschiedener Autoren
zusammengefaßt. Damit soll gezeigt werden, in welchem
Maße sich die Stadt zwischen dem Jahr der Atombomben-Abwürfe und dem Zeitpunkt der Katastrophe von
Fukushima verändert hat, in einem Zeitraum von ca. 60
Jahren. Mit den Bildern aus verschiedenen Epochen und
den Berichten von Bewohnern und Besuchern soll jedoch keine Analyse der Entwicklung von Tokio angestrebt werden. Vielmehr werden die alten Photos und
die neuen Farbaufnahmen ebenso wie die Textbeiträge
ohne Erläuterungen und Untertitel für sich selber sprechen. Hrsg. Von Benedikt Huber; Photos von Martha
Huber-Villiger und Naomi Hanakata; Texte verschiedener
Autoren.
Einige digitale Eindrücke aus dem Band sowie einen kleinen Filmclip finden Sie hier: http://www.editionet.de/images/mytyo.pdf;
https://www.facebook.com/My-Tokyo-私の東京-MeinTokio-253459538181730/?fref=ts
Ningen Dock Gesundheitsuntersuchung für japanische
Mitbürger jetzt auch in Düsseldorf / 日本語で人間ドック
がデュッセルドルフでもできる!
Hinweis unseres Mitglieds Krankenhaus MörsenbroichRath GmbH
Das Westdeutsche Diabetes- und Gesundheitszentrum
(WDGZ) in Düsseldorf-Wersten bietet jetzt auch ausführliche Check-up-Untersuchungen (Ningen Dock) in japanischer Sprache an.
Im Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrum
(WDGZ) wurde ein sogenanntes Japan-Desk eingerichtet.
Das Team um Professor Dr. Stephan Martin, dem Direktor des WDGZ, wurde durch japanisch sprechende Mitarbeiterinnen erweitert, so dass ausführliche Gesundheitsuntersuchungen für Mitarbeiter japanischer Unternehmen nun auch in Düsseldorf angeboten werden können. Die medizinischen Check-up Untersuchungen sind
nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammengestellt und werden an einem Vormittag durchgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden in
einem ausführlichen Gespräch erläutert und in einem
Arztbrief mit japanischer Übersetzung zusammengefasst.
Das WDGZ gehört zum Verbund Katholischer Kliniken
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Düsseldorf (VKKD), einem Zusammenschluss von verschiedenen Krankenhäusern mit 33 Fachkliniken in Düsseldorf. Sollten bei den medizinischen Check-up Untersuchungen Erkrankungen auffallen, können umgehend
Termine in einer der Fachkliniken vereinbart werden.
Das WDGZ bietet für alle Patienten, die krankenversichert sind (privat und gesetzlich), spezielle Untersuchungsprogramme an. Eine Mappe mit ausführlichem Informationsmaterial kann angefordert werden über:
Westdeutsches Diabetes- und Gesundheitszentrum
(WDGZ); Hohensandweg 37; 40591 Düsseldorf; Telefon
(Frau Conrady-Takenaka): 0211-56 60 360 – 66, E-Mail:
[email protected].
Publikation: Cool Japan Uncool - Warum wir Japan lieben oder hassen
Pressemitteilung unseres Mitglieds Hikaru Japan Service
Japan ist überraschend, Japan ist spannend, Japan ist
anders. Und es ist manchmal auch schwer zu verstehen.
Nach „Praxisführer Japan. Fettnäpfchen gekonnt vermeiden“ und „Eiche und Bambus. Japaner sind anders Deutsche auch!“ ist seit dem 1. Januar 2016 das dritte
Buch der Ludwigsburger Japan-Expertin und Unternehmensberaterin Rita Menge mit dem Titel „Cool Japan
Uncool“ (Verlag Königshausen & Neumann) auf dem
Markt.
日本語で人間ドックがデュッセルドルフでもできる!
Rita Menge nimmt in ihrer Neuerscheinung kein Blatt vor
den Mund, berichtet über Erstaunliches und Unerwartetes aus dem Land der aufgehenden Sonne, zeigt Japan,
wie es wirklich ist, gewährt einen exklusiven Blick hinter
die Kulissen einer faszinierenden Kultur und setzt sich
intensiv mit bekannten Klischees auseinander. Japan
polarisiert! Man liebt oder hasst es, findet es cool oder
uncool, dazwischen gibt es nichts. Widersprüche und
Gegensätze allerorten. Je länger man sich mit Japan beschäftigt, umso mehr fällt auf, dass man nach einem
Monat ein Buch schreiben kann, nach einem halben Jahr
einen Aufsatz und nach einem Jahr überhaupt nichts
mehr versteht. Japan – ein Buch mit sieben Siegeln. Da
lebt man in einem Land, das bekannt ist für Innovationen
und holt sich im Winter Frostbeulen, da die Dämmung
von Wohnräumen offensichtlich noch Zukunftsmusik ist.
Die öffentlichen Verkehrsmittel sind die sichersten und
pünktlichsten der Welt, aber Taxifahrer sind oft jenseits
der 70, sprechen kein Englisch und Ortskenntnisse sind
für sie ein Fremdwort. Japaner sind höflich und zurückhaltend, aber beim Thema Toiletten gibt es offensichtlich keine Tabus. Die Automobilindustrie ist eine der
Schlüsselbranchen des Landes, aber dennoch ist das
Autofahren für Japaner ein Gräuel. So gibt es zahlreiche
Dinge, die uns total verblüffen, befremdlich erscheinen
oder sogar in Verwirrung stürzen und für die wir Japan
entweder lieben oder hassen. Entscheiden Sie selbst, ob
Japan für Sie cool oder uncool ist. „Ich selbst wusste vor
der Ausreise sehr wenig über Japan und dieses Wenige
war negativ: Wohnen in winzigen Hutschachteln, Wal-
デュッセルドルフ・ヴェアステンにある西独糖尿病・健康セ
ンター(WDGZ)に日本事務所(Japan Desk)が設立されまし
た。
医長のシュテファン・マーティン教授のチームには日本語
が話せるスタッフが在籍しており、患者様の人間ドックをサ
ポートいたします。
私どもの人間ドックでは超音波検査、心電図検査、肺機能
検査、脈波伝播速度、血液・尿・便潜血などを検査するこ
とができます。検査は約 2 時間で、結果は患者様と詳しく
話し合い日本語で報告書を作成いたします。
WDGZ はデュッセルドルフ・カトリック病院連合(VKKD)に属
しています。VKKD は 33 軒の専門クリニックの連合です。
診察で何らかの異常が見つかった場合、患者様の希望が
あれば、こちらで早急に専門クリニックでの予約を調整し
てサポートします。
私どもはドイツの健康保険加入の(法的疾病保険およびプ
ライベート健康保険のどちらに加入されていても対応可
能)患者様のために、それぞれ特定の健康診断プログラ
ムを提供いたします。詳しい情報のお問い合わせは下記
の電話番号またはメールアドレスにお願いいたします。
Westdeutsches Diabetes- und Gesundheitszentrum
(WDGZ); 住 所 : Hohensandweg 37,40591 Düsseldorf
電話番号:0211-56 60 360-66 (日本語を話せるスタッフ
直 ) メー ル ア ドレ ス: Barbara.Conrady-Takenaka@vkkd-
kliniken.de
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fang und arbeiten bis zum Umfallen. Deshalb liegt mir
sehr viel daran, heute über meine vielfältigen Erfahrungen mit der japanischen Kultur und deren unzähligen
positiven Aspekten zu berichten. In diesem Buch habe
ich versucht, hinter die bekannten Kulissen zu schauen
und zu zeigen, dass Japaner lebensfroh, manchmal
schwer ergründlich und sehr sympathisch sind.“
Die Autorin Rita Menge studierte Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte und war als Produktmanagerin
im Verlagswesen erfolgreich. Im Anschluss daran arbeitete sie fünf Jahre in Japan als Dozentin an Universitäten
und in Firmen und entdeckte ihre Leidenschaft für die
japanische Sprache und Kultur. 2001 gründete Rita Menge nach fünfjährigem Arbeitsaufenthalt im Land der aufgehenden Sonne den Hikaru Japan Service in Ludwigsburg und berät seitdem sehr erfolgreich internationale
Firmen in Fragen interkulturellen Managements.
Details: COOL Japan UNCOOL. Warum wir Japan lieben
oder hassen, Autorin: Rita Menge, Verlag: Königshausen
& Neumann GmbH, Würzburg 2016, Seitenzahl: 140
Seiten, Preis: 18,00 Euro, ISBN:978-3-8260-5817-2
Presse-Kontakt: Rita Menge, Albert-Schöchle-Weg 6, D71640 Ludwigsburg, Tel: 07141/4877360, Mobil:
0172/2595754, Fax: 07141/911181, E-Mail: [email protected]
Termine Business- und Verhandlungstraining Japan:
„Mit Japan Geschäfte machen“
Hinweis unseres Mitglieds KoDeJa GmbH
Bei uns sitzen Sie nicht nur herum, bei uns sind Sie aktiv
mit in das Training involviert. Gemeinsam mit den Teilnehmern erarbeiten wir Know-How und Fähigkeiten zur
erfolgreichen beruflichen Zusammenarbeit mit japanischen Geschäftspartnern.
ERSTER TAG: Historische Zusammenhänge in der wirtschaftlichen Entwicklung Japans, Japanische GeschäftsKultur. Höflichkeit und Hierarchie.
ZWEITER TAG: Wirtschaftsverhandlungen mit japanischen Geschäftsleuten und Unternehmern, Typische Entscheidungsmethoden und –wege in japanischen Unternehmen.
Trainingssprache: Deutsch (mit Elementen in Englisch)
Termine und Trainingsorte: 9. + 10. Juni 2016 in MünDJW NEWS 2/2016
chen; 10. + 11. November 2016 in München
Teilnahmegebühr: 790 € zzgl. Umsatzsteuer
Anmeldung und Details unter kodeja.de/training-de
DEUTSCH-JAPANISCHES AUSTAUSCH-PROGRAMM FÜR
JUNGE EHRENAMTLICHE 2016
Hinweis des Japanisch-Deutschen Zentrums Berlin
(JDZB)
Du bist zwischen 18 und 26 Jahre alt, engagierst dich bei
der Freiwilligen Feuerwehr, in deiner Gemeinde, im
Sportverein oder bei den Pfadfindern? Du bist im Jugendparlament oder Jugendclub aktiv, beteiligst dich an
Umweltprojekten oder engagierst dich anderweitig ehrenamtlich in der Jugendarbeit und hast Interesse, Japan
und junge japanische Gleichgesinnte kennen zu lernen?
Dann bewirb dich!
Das Deutsch-Japanische Austauschprogramm für junge
Ehrenamtliche 2016 mit dem Thema: „Gesellschaftliche
Partizipation junger Menschen“ bietet dir die Möglichkeit, an einem zweiwöchigen Besuchsprogramm in
Japan teilzunehmen. Du wirst insbesondere die Situation
der Jugendarbeit und Bildung sowie das Alltagsleben in
Japan über Besuche von Jugendeinrichtungen, Fachvorträge, Diskussionsrunden mit jungen Ehrenamtlichen
sowie ein Gastfamilienwochenende kennenlernen. Ausgewählte Besichtigungen historischer und kultureller Einrichtungen geben einen Einblick in die spannende japanische Kultur.
Genaue Infos zum Programm, zur Bewerbung und zu den
Teilnahmebedingungen findet du in der aktuellen Ausschreibung und Bewerbungsformular unter:
www.jdzb.de/austauschprogramme/ehrenamtl/.
Spannende Reisetagebücher vergangener Delegationen
sowie die Bewerbungsunterlagen findet du auch auf der
Homepage des Japanisch-Deutschen Zentrums Berlin
(JDZB): www.jdzb.de/austauschprogramme/ehrenamtl/
BEWERBUNGSSCHLUSS IST DER 31. MAI 2016.
Für Rückfragen stehen wir jederzeit zur Verfügung!
Hitomi MAKINO (Ms.), Abt. Deutsch-Japanischer Jugendaustausch (DJJA), Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin
(JDZB), Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin / GERMANY,
Tel: +49-30-83907-193, Fax: +49-30-83907-220, Email:
[email protected], Web: www.jdzb.de
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"Japan-Convention DoKomi - Crowdfundig-Möglichkeit"
Hinweis unseres Mitglieds Andreas Degen
Die Japan-Convention "DoKomi", deren Themengebiet
sich über Anime, Manga, Games, Cosplay und viele andere Japan-Bezogene Themen zieht, findet am 30.04.
und 01.05.2016 zum achten Mal in Düsseldorf statt! Wir
entwickeln uns stets weiter und erwarten für die Veranstaltung zwischen 20.0000 und 30.0000 junge Japaninteressierte über zwei Tage. Da das immense Wachstum
große Herausforderungen mit sich bringt, sind wir auch
auf die Unterstützung angewiesen. Daher möchten wir
unsere Crowdfunding-Kampagne zur DoKomi vorstellen:
Seit Anfang an halten wir es für wichtig, die Entwicklung
der Convention aktiv mit unseren Fans und Besuchern
mitzugestalten. Dabei bieten wir für unsere Besucher ein
besonderes Ticket-System namens "Pay what you want"
an. Man kann den Preis für sein Ticket selbst bestimmen
und Interessen auswählen, damit wir das zusätzliche
Budget zweckgebunden einsetzen können. In den vergangenen Jahren konnten wir dadurch zahlreiche zusätzliche Programmpunkte ermöglichen. Unser Ticketystem
finden Sie hier:
https://www.dokomi.de/de/veranstaltung/ticketsbestellen/.
Auch für Sponsoren möchten mit unserem "CommercialCrowdfunding" eine adäquate Lösung anbieten: Wir bitten dabei um Unterstützung um unsere Convention weiterzuentwickeln und bieten im Gegenzug unsere Convention als Marketingplattform an. Egal ob als Aussteller,
Marketing-Abteilungen oder auch für ideelles Sponsoring, für alle Varianten haben wir mit unserem System
eine Lösung geschaffen. Selbstverständlich können Sie
selbst auswählen, in welcher Höhe Sie die DoKomi unterstützen wollen und können. Ein Marketing-Konzept
finden Sie hier:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/28899770/DoKo
miMarketingkonzeptDeutsch2016Mail.pdf. Die Anmeldung als Aussteller finden Sie auf Deutsch und Englisch
hier:
http://www.dokomi.de/de/aussteller/shopping/anmeld
ung/?preview=1&draft=1&language=de (Deutsch)
http://www.dokomi.de/en/exhibitors/list-exhbitors/
application/?preview=1&draft=1&language=en
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(Englisch)
PS: Kennt ihr schon unsere DoKomi-Facebookseite?
https://www.facebook.com/DoKomi
Andreas Degen, Veranstaltungsleitung DoKomi, AkibaDreams GmbH, Wolterstraße 6, D-53129 Bonn, Tel.:
0151 44531476; Email: andreas(at)dokomi.de
AFTER-WORK: neues, berufsbegleitendes Kursformat
des LSI-Japonicum
Hinweis unseres Mitglieds Landesspracheninstitut in
der Ruhr-Universität Bochum (LSI)
Die bewährten Intensiv-Sprachkurse am LSI-Japonicum
wurden um ein neues Kursformat erweitert. Mit den
neuen After-Work-Kursen ist es nun auch Berufstätigen
möglich, neben dem Job eine neue Sprache zu erlernen.
„Es ist nicht immer einfach, sich für einen Sprachkurs
zwei Wochen lang ganztägig freizumachen. Für diejenigen, die im Großraum Bochum und Umgebung wohnen
und eine neue Sprache mit sofort sichtbaren Ergebnissen
lernen möchten, haben wir das neue Kursformat entwickelt“, erklärt Dr. Klaus Waschik, Geschäftsführender
Direktor des LSI.
Unterricht in den Abendstunden: Die After-Work-Kurse
sind inhaltlich wie die Ganztagskurse konzipiert, aber
zeitlich nicht so komprimiert. Die Sprachkurse vermitteln
sowohl sprachliche als auch interkulturelle Grundlagen.
Der Unterricht findet in den Abendstunden an zwei
Werktagen in der Woche statt (dienstags und donnerstags) – und das 10 Wochen lang. Dazu findet an drei
Samstagen zusätzlich Unterricht im Vormittagsbereich
statt. Für Ein- und Aufsteiger: Alle Sprachkurse richten
sich an Lerner auf unterschiedlichen Niveaustufen. Anfänger können in Grundkursen einen Einstieg in die neue
Sprache finden. Aufsteiger können in den Aufbaukursen
ihre Sprachkenntnisse ausbauen. In der Regel finden die
Intensivkurse in Bochum statt. Für diejenigen, die die
Sprache dort lernen möchten, wo sie gesprochen wird,
bietet das LSI auch Auslandskurse in Tokio an.
Individualunterricht ist auf Anfrage möglich.
Mehr Informationen finden Sie auf www.lsi-bochum.de
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Veranstaltungshinweise der DJW-Mitglieder und Partner / DJW 会員および提携団体・企業主催のイベント
16. Nippon Connection Filmfestival (Frankfurt, 24.29.05.2016)
Hinweis unseres Mitglieds Nippon Connection
Vom 24. bis 29. Mai 2016 bringt das 16. Nippon Connection Filmfestival wieder sechs Tage lang japanische Filmkunst und Kultur nach Frankfurt am Main. Im vergangenen
Jahr lockte das weltweit größte Festival für japanischen
Film rund 16.000 Besucher in die Festivalzentren im Künstlerhaus Mousonturm und im Theater Willy Praml in der
Naxoshalle. Auch in diesem Jahr bietet die Veranstaltung
mit rund aktuellen 100 Kurz- und Langfilmen ein schillerndes Panorama des japanischen Films. Zahlreiche Regisseure reisen aus Japan an, um ihre Werke erstmals dem hiesigen Publikum zu präsentieren, gemeinsam zu diskutieren
und zu feiern. Jenseits der Leinwand bietet das Festival ein
abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Workshops,
Konzerten und Ausstellungen, bei dem die Besucher in
Japans facettenreiche Kultur eintauchen können.
ßerdem Japan für die Kleinen, mit Kinderschminken, Samurai-Shiatsu-Massage und einer Kamishibai-Theater-Vorführung.
Das Japanische Filmfestival Nippon Connection wird in
ehrenamtlicher Arbeit vom 70-köpfigen Team des gemeinnützigen Vereins Nippon Connection e.V. organisiert. Es
steht unter der Schirmherrschaft von Peter Feldmann,
Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, und
Takeshi Kamiyama, Generalkonsul von Japan in Frankfurt
am Main. Festivalzentren sind das Künstlerhaus Mousonturm und das Theater Willy Praml in der Naxoshalle. Weitere Veranstaltungen finden im Mal Seh’n Kino, im Deutschen Filmmuseum, im Ausstellungsraum Eulengasse und
im Theater Die Käs statt. Das vollständige Programm gibt
es ab Ende April auf der Festival-Website:
http://www.NipponConnection.com.
Der Vorverkauf startet am 29. April 2016.
http://www.NipponConnection.com
Ein Schwerpunkt des Festivals sind in diesem Jahr neue www.facebook.com/NipponConnection
Animationsfilme aus Japan. Im Rahmen der Städtepartner- https://twitter.com/NipponFilmfest
schaft zwischen Frankfurt und Yokohama werden außer- http://instagram.com/NipponConnection
dem wieder aktuelle Animationsfilme von Studierenden
der Tokyo University of the Arts gezeigt. Die Animations- Ausstellung „Disegno / Japanische Zeichenkunst der Gegenwart" (Hamburg, 08.04.-28.05.2016)
Fakultät der Universität hat ihren Sitz in Yokohama.
Hinweis unseres Mitglieds Mikiko Sato Gallery
Auch außerhalb von Nippon Animation sind wieder aufDisegno / Japanische Zeichenkunst der Gegenwart. Anders
regende Filme dabei, die neue Storys aus Japan präsentieals die europäische Kunst der Zeichnung kennt die japaniren. In den Sektionen Nippon Cinema und Nippon Visions
sche kaum die Tradition der vorbereitenden Skizze. Hier
erwarten das Publikum eine Explosion verschiedener Stile
sind vielmehr Kalligraphie und eine Linienführung ausund Mainstreamkino.
schlaggebend, die ihrem Wesen nach mit der Alla-PrimaNach dem großen Erfolg im letzten Jahr wird es auch beim
Malerei verwandt ist. Der erste und einmalig gesetzte
16. Nippon Connection Filmfestival eine Live-SoundtrackStrich soll immer auch der letzte sein. Dennoch haben sich
Performance geben. Der international gefeierte Experibesonders in der japanischen Gegenwartskunst auch anmentalfilmkünstler Takashi Makino wird zusammen mit
dere Modi des Zeichnens durchgesetzt.
dem englischen Posaunisten Hilary Jeffery live neue KlangDie Ausstellung „Disegno - Japanische Zeichenkunst der
welten zu seinen hypnotisierenden Filmen erschaffen.
Gegenwart" geht diesen Entwicklungen mit fünf PosiBeim Rahmenprogramm Nippon Culture können die Festitionen nach. Zeichnungen, Videos und Dokumentationen
valbesucher in Workshops, Vorträgen und Ausstellungen
von Rikuo Ueda, Motoi Yamamoto, Aiko Tezuka, Nobuyuki
japanische Kultur erleben. Die Themenvielfalt reicht von
Osaki und Toshifumi Hirose zeigen wie neben traditionelOrigami und Naginata-Kampfkunst bis hin zu Kimono und
len Ansätzen auch neue Möglichkeiten des Zeichnens geShiatsu-Massage. Das Nippon Kids-Programm bietet auDJW NEWS 2/2016
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sucht und gefunden werden.
Eröffnung: Fr. 08. April 2016, ab 18 Uhr
Ausstellungsdauer: 09.04 - 28.05.2016
Mehr Informationen zur Ausstellung unter: MIKIKO SATO
GALLERY, Klosterwall 13, 20095 Hamburg; Tel +49(0)4032901980; [email protected];
www.mikikosatogallery.com
OSX und Linux; Email-Verschlüsselung für iPhone, Backberry und Android; Klassische Anfänger-Fehler und deren
Vermeidung; Hands-On-Training mit dem eigenen Laptop
Termin A: Freitag, 29.04.2016; Termin B: Donnerstag,
12.05.2016; Termin C: Freitag, 10.06.2016.
Teilnehmerzahl: 5 - 8
Teilnahmegebühr: € 420,- zzgl. USt.
Mittagessen und Kaffee sind im Preis enthalten.
JAPANSTUDIEN AN UNIVERSITÄTEN IN NORDRHEIN- Weitere Informationen und Anmeldung per e-mail an:
WESTFALEN (Köln, 16.04.2016)
[email protected]
Hinweis des Japanischen Kulturinstituts
Präsentationen der japanwissenschaftlichen Institute in Ringvorlesung: "Von Robotern und Kernkraft. Die japaniNordrhein-Westfalen
sche Wirtschaft in Vergangenheit und Gegenwart" (DüsSamstag, 16. April 2016 / 14 bis 17 Uhr
seldorf, SommerSemester 2016)
An diesem Nachmittag werden die fünf japanwissen- Hinweis unserer Partner Heinrich-Heine Universität und
schaftlichen Institute der Universitäten Bochum, Bonn, DJG am Niederrhein e.V.
Düsseldorf, Duisburg-Essen und Köln ihre Studienange- Im Sommersemester 2016 veranstalten die Professur für
bote vorstellen. In einer jeweils zwanzigminütigen Präsen- Wirtschafts- und Sozialgeschichte und das Institut für Motation werden alle Möglichkeiten eines japanbezogenen dernes Japan in Zusammenarbeit mit der Deutsch-JapaStudiums sowie Kombinationen mit anderen Fachgebieten nischen-Gesellschaft am Niederrhein eine Ringvorlesung
vorgestellt. Im Anschluss besteht Gelegenheit für Fragen zur japanischen Wirtschaft in Gegenwart und Vergangenan die jeweils anwesenden Fachvertreter. Jedes der betei- heit. Die verschiedenen Vorträge finden auf dem Henkel
ligten Institute richtet zudem im unteren Foyer einen In- Werksgelände und im Haus der Universität statt.
formationsstand ein. Die Veranstaltung dient in erster Der Eintritt ist frei; um Anmeldung wird gebeten unter
Linie der Orientierung von Schülern und Abiturienten, die [email protected].
ein japanbezogenes Studium anstreben, richtet sich darüber hinaus aber auch an weitere Interessenten, wie Lehrer, Schulleiter oder Seniorstudierende. Der Informationstag soll nicht zuletzt die weitere Vernetzung der mit Japan
befassten Fachbereiche fördern.
Das Programm des Nachmittags mit den genauen Uhrzeiten der einzelnen Präsentationen kann diesem PDF entnommen werden.
Workshop: "Email-Verschlüsselung - So schützen Sie sich
vor Wirtschaftsspionage, Schadsoftware und Phishing"
(München, 29.04.-10.06.2016)
Hinweis unseres Mitglieds Gumpp & Partners
Inhalt: Warum sollte man Emails generell verschlüsseln?
Kurze Einführung in die Grundlagen von Kryptographie
und Steganographie; Verschlüsseln und Signieren in der
Praxis; PGP und GPG; Zertifikate, PKI und S/MIME; Schrittfür-Schritt Anleitung zur Einrichtung unter Windows, Mac
DJW NEWS 2/2016
/2013
28
Jobbörse / 求人・求職広告
(weitere Informationen unter / 詳細はホームページをご覧ください www.djw.de/jobboerse.html)
Klicken Sie bitte auf den jeweiligen Jobtitel/Kandidaten, um zu den Einträgen auf unserer Homepage mit weiteren Informationen zu gelangen! 職 種 ・ 候 補 者 を ク リ ッ ク し て い た だ く と ホ ー ム ペ ー ジ の 関 連 箇 所 に ジ ャ ン プ し ま す 。
Im 1. Quartal 2016 sind beim DJW 8 neue Stellenangebote 第 1 四半期には 8 件の新規求人案件(そのうち 7 件が現在
(davon 7 noch aktuell) und 5 neue Stellengesuche einge- 募集中)、そして 5 件の新規求職者登録がありました。
gangen.
Neue Stellenangebote / 求人情報
Jobtitel
Branche
Einsatzort
Vertragsart
Chiffre
職種
業種
勤務地
雇用形態
広告番号
Market Researcher und Interviewer
(m/w) für japanischen Businessmarkt
Unternehmensberatung
コンサルティング
Automobil
自動車・自動車関連
verschiedene
多業種
verschiedene
Head of HR Japan /人事部長
営業アシスタント (m/f)
編集者 (m/f)
Deutschland ドイツ
Projekt
プロジェクト
Festanstellung
正社員
Festanstellung
正社員
Festanstellung
正社員
16031463
Deutschland ドイツ
Festanstellung
正社員
16021458
Japan 日本
Deutschland ドイツ
Deutschland ドイツ
多業種
16031462
16021460
16021461
Chemiker (m/w) / Technical Department Researcher
Chemie/Pharma
Sales Manager (f/m) Japan
Elektro
電子・電気機器
Japan 日本
Festanstellung
正社員
16021459
Accountant Payable/Receivable
(m/f)
Automobil
Japan 日本
Festanstellung
正社員
16011457
化学・医薬品
自動車・自動車関連
Neue Stellengesuche / 求職者情報
Kandidat
Einsatzort
Kurzbeschreibung
Bildungshintergrund
Chiffre
候補者
希望勤務地
自己PR
学歴
広告番号
German, m., Jg.
71
Deutschland
ドイツ
Japan 日本
Executive thought leadership & comprehensive finance& admin. skills; 20 years
of experience in accounting, controlling
and admin of intern. groups; merger
Senior managment accountant/Industrial Salesman IHK, solid experience
as Finance Manager incl.
Admin. & HR
11711498
Dt., m, Jg. 86
Deutschland
ドイツ
Absolvent mit sehr gutem Abschluss
sucht den Berufseinstieg. Dabei bin ich
für versch.Tätigkeiten u. Branchen offen
M.A. Japanologie und
Geschichte
11861502
DJW NEWS 2/2016
29
Kandidat
Einsatzort
Kurzbeschreibung
Bildungshintergrund
Chiffre
候補者
希望勤務地
自己PR
学歴
広告番号
German, m., Jg.
83
Deutschland
ドイツ
Japan 日本
Europa ヨー
ロッパ
Anderer その
他
Japan 日本
Deutschland
ドイツ
Europa ヨー
ロッパ
Anderer その
他
I have a brought range of knowledge and
experiences – theoretically as well as
practically – in the field of economics and
business being ambitious, motivated and
open-minded.
Data scientist and economist. データサイ
エンティスト並びにエコノミストである。
Currently pursuing PhD in
Public Policy (National
Graduate Institute for
Policy Studies); Master's
degree (Leipzig University)
in Sinology, Economics,
Informatics. 政策研究大学
院大学公共政策博士過程
在学中。ライプチヒ大学(ド
イツ)中国学、経済学及び
情報科学修士取得。
11851499
Deutschland
ドイツ
BA in Japanologie, momentan in Tokio
lebend (1Jahr), Arbeit als Deutschlehrerin, Asisstenz bei Übersetzungsarbeiten,
日本学、TOEIC 957点
BA in Japanologie
21851496
Dt., m., Jg. 85 /
ドイツ人男性 85
年生
Dt., w., Jg. 85
DJW NEWS 2/2016
/2013
11831395
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Neuigkeiten aus dem DJW / DJW からのお知らせ
Neue Arbeitsgruppe im DJW: "Intercultural Management" /
DJW会員主導の新分科会「異文化マネジメント」がスタート
An alle Interessierte: Aufruf zur Beteiligung!
In diesem Jahr wird eine neue Arbeitsgruppe mit dem
Themenschwerpunkt „Interkulturelles Management“ ins
Leben gerufen. Die Arbeitsgruppe soll die Herausforderungen in der Unternehmensführung hinsichtlich interkultureller und systemisch-psychologischer Unternehmensentwicklungen reflektieren. Wir möchten interessierte Mitglieder hierbei zu einem dynamischen Gedanken- und Erfahrungsaustausch einladen. Angestrebte Zielsetzung ist
die gemeinsame Entwicklung einer Handlungsempfehlung
zur Selbstreflexion. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme.
Sollte Sie dieses Thema ansprechen, freuen wir uns auf Ihre
Kontaktaufnahme unter [email protected].
関心をお持ちの皆様のご参加をお待ちしています!
本年より新たに、「異文化マネジメント」を重点テーマとした
DJW 会員主導の分科会が発足しました。同分科会では、異
文化およびシステム心理学的な側面からみた組織の成長に
関する企業経営上の課題について考察を加えていきます。
異文化マネジメントの分野における経験や関心をお持ちの皆
様に多数ご参加いただき、意見の交換や経験の共有を図る
ことができれば幸いです。自身を省みることを目的にとして、
参加者全員でベストプラクティスを開発していくことを目標に
設定しています。本テーマに関心をお持ちの皆様からのご連
絡をお待ちしています。
連絡先:[email protected]
Neue Gesichter im DJW-Team / DJW 新職員・研修生
Praktikanten / 研修生
Annika Blaschke studierte Asienwissenschaften in Bonn
und Internationales Management für Japan an der Universität London. Im Rahmen ihres Studiums absolvierte sie
ein Auslandsjahr an der Keio University in Tokyo und
sammelte durch ein Jahr Working Holiday erste Arbeitserfahrung in Japan. Um das deutsch-japanische Netzwerk
besser kennenzulernen und Erfahrung in der Veranstaltungs- und Vereinsarbeit zu sammeln, unterstützt sie dieses Frühjahr den DJW. Sie plant, nach dem Praktikum im
deutsch-japanischen Wirtschaftsumfeld tätig zu werden.
アニカ・ブラシュケ ボン大学でアジア研究
Franziska Bergemann besucht zurzeit die zehnte Klasse
des Gymnasium Sedanstraße in Wuppertal. Seit frühester
Kindheit ist sie fasziniert von der japanischen Kultur, besonders der Popkultur. Über das Jahr verteilt besucht sie
zahlreiche Anime- und Manga-Conventions. Nach dem
voraussichtlichen Abitur 2018 strebt sie ein JapanologieStudium an und erhofft sich einen Beruf im Bereich Japan.
フランチスカ・ベルゲマン ヴッパータール
DJW NEWS 2/2016
の学士号を、またロンドン大学にて国際マ
ネジメント修士号を取得。大学在学中に
は、交換留学生として 1 年間慶應義塾大
学で学んだほか、ワーキングホリデー制
度を利用し、1 年間日本で仕事をした経験も持つ。日独ネット
ワークをよく知り、イベントの企画・運営や非営利組織での仕
事の経験を積むため、今春、インターン生として DJW の活動
をサポートする。インターンプログラム修了後は日独ビジネス
の世界で活躍したいと考えている。
のゼーデンシュトラーゼ・ギムナジウムの
10 年生。幼いころから、日本文化、特に
日本のポップカルチャーに強い関心を持
ち、年間を通して開催されるアニメ/マン
ガ・ コン ベン シ ョン を訪 れる の が 趣 味 。
2018 年にアビトゥアに合格した暁には、大学で日本学を専攻
し、将来、日本関連の仕事に就くことを希望している。
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Der DJW ist ein gemeinnütziger Verein, der seine Aktivitäten und Leistungen zu einem Großteil aus Mitgliedsbeiträgen finanziert. Mitgliedsbeiträge und Spenden an
den DJW zur Unterstützung seiner Arbeit im Sinne der
Völkerverständigung können innerhalb Deutschlands steuerlich geltend gemacht werden.
DJW は非営利の公益団体として、会員の皆様からいただく会
費を主な財源として活動を行い、サービスを提供しておりま
す。DJW への寄付ならびに会員費は、国際理解の推進を目
的とした活動に対する支援として、ドイツ国内において税金控
除の対象となります。
Impressum / インプリント
Ausgabe 2/2016 号
ISSN 2198-509X
Redaktionsschluss / 締切日: 31.03.2016
Herausgeber / 発行人:
Deutsch-Japanischer Wirtschaftskreis (DJW) e.V. 日Chefredaktion / 発行責任者:
日独産業協会(DJW)
Julia Münch (ユリア・ミュンヒ)、 Gabriele
Kastrop-Fukui (ガブリエレ・カストロップ‐福
Graf-Adolf-Str. 49, 40210 Düsseldorf, Germany
Tel.: +49 (0) 211-9945 9191
Fax: +49 (0) 211-9945 9212
E-Mail: [email protected]
Internet: www.djw.de
井)
Mitarbeit / 編集:
Rie Suzuki-Fastabend (鈴木ファストアーベ
ント理恵)、Anne Pomsel (アンネ・ポムゼ
ル)、 Elisa Ono(小野エリザ)、Annika
Blaschke (アニカ・ブラシュケ), Franziska
Bergemann (フランチスカ・ベルゲマン)
Die Hinweise der DJW-Mitglieder und Partner sind der DJW-Homepage entnommen und stammen von den jeweiligen Mitgliedern und Partnern.
Sie wurden für die vorliegende Newsletter-Ausgabe nicht redaktionell bearbeitet. Der DJW übernimmt trotz sorgfältiger Bearbeitung keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen.
DJW 会員および提携団体・企業からのお知らせは、DJW ホームページから抜粋したものです。
同ホームページへの掲載依頼時にいただいた内容を使用しており、本ニュースレターに合わせた編集は行っておりません。
内容については厳重なチェックを行っておりますが、最新性、正確性、完全性等に関しては一切の責任を負わないものとします。
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